Die Bezeichnungen "Bayerische Olympiade" oder
"Bayerische Gaudi-Olympiade" sollen angeblich gesetzeswidrig sein!!!
Ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie nicht mehr die Bezeichnungen "Bayerische Olympiade" und "Bayerische Gaudi-Olympiade" in Ihrem Sprachgebrauch verwenden dürfen und diese Begriffe auch nicht mehr dazu verwenden dürfen, nach solchen Dienstleistungen zu suchen.
Nein - das ist kein Witz - sondern absolut ernst gemeint.

Der Deutsche Olympische Sportbund e. V. hat sich mit dem Olympiaschutzgesetz OlympSchG = ein Gesetz zum Schutz des olympischen Emblems und der olympischen Bezeichnungen
zum 01. Juli 2004 die Begriffe "Olympiade", "Olympia" und "olympisch" schützen lassen und deshalb dürfen diese Begriffe nicht mehr für unsere jahrzehnte langen bayerischen Traditionswettbewerbe, die seit je her schon als "Bayerische Olympiade" oder
"Bayerische Gaudi-Olympiade" bezeichnet werden, so verwendet werden.

Mit Urteil vom 22.11.2005 hat das Landgericht Darmstadt (Az. 14 O 744/04) dieses Gesetz richtigerweise bereits als verfassungswidrig erklärt, da es gegen das Rechtsstaatsprinzip verstoße, in dem einseitig die Interessen des IOC und des NOK bevorzugt werden.

Nachzulesen unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympiaschutzgesetz

Wir legen daher größen Wert darauf hinzuweisen, dass wir die Bezeichnungen "Bayerische Olympiade" oder "Bayerische Gaudi-Olympiade" nicht dazu verwenden, um den olympischen Gedanken und die sportliche Olympiade zu diffamieren oder schädigen zu wollen, sondern einzig und allein deshalb, da es für unsere bayerische Traditionsveranstaltungen dieser Art, keine anderen Bezeichnungen gibt und seit jeher diese Ausdrücke so verwendet werden.

Sollte der Deutsche Olympische Sportbund eV und dessen Anwälte weiterhin der Meinung sein, wir würden dem olympsichen Gedanken damit schaden und entsprechende gerichtliche Abmahnungen einleiten wollen, sind wir gezwungen über die Medien eine breite Aufmerksamkeit zu erregen, denn unsere bayerische Kultur und Tradition würde erheblichen Schaden erleiden, wenn diese landläufig verbreitete Ausdrucksweise so nicht mehr verwendet werden dürfte.