Sie sind nicht angemeldet.
Nun, wer ist denn der Chef der GEMA?
Nicht etwa einer, der mit seinen eigenen Auftritten Geld verdient, auch nicht einer, der Veranstaltungen macht, sondern ein Schlagerkomponist.
Und damit betreffen diesen Schlagerkomponisten die wenigsten GEMA-Regelungen, dass regional auftretende Mitglieder mit Pauschalen abgespeist werden, dass Wirte für das Radio GEMA zahlen müssen (auch wenn man davon ausgehen kann, dass nahezu jeder ein Radio besitzt und damit die GEMA fürs Radio doppelt zahlt), dass Nichtmitglieder der GEMA ihre CD Produktion mit Eigenkompositionen melden müssen und Bands, die nur einen einzigen Titel covern, dem Komponisten desselben quasi ihre Tantiemen abtreten müssen (weil dann die GEMA kassiert, als sei es eine Coverband).
Es wird wirklich Zeit, dass die GEMA das Monopol verliert und sich die Juristen auch mal in die Lage der Kunden und der Sorte GEMA-Mitglieder, zu welcher der Schlagerkomponist nicht gehört, hineinversetzen und nicht die Position derjenigen stärken, die eh schon reich sind.
Vielleicht hilft es ja auch, wenn man als Covermusiker die Musiktitel des GEMA-Chefs meidet - das Publikum vermisst es nicht unbedingt, wenn im Musikprogramm bestimmte Dinge nicht stattfinden.
Es gibt viele gute Musik.
Da muss man nicht hören, als wie enttäuschend sich das Cowboydasein entpuppte und wieviele tausend Rindviecher zu hüten sind oder irgendwelche Lieder, die in Griechenland spielen oder was sich 3 sächselnde Blondinen für ihren Garten wünschen oder irgendein Wochentag in Frankreich oder ein Getränk aus Frankreich oder minderjährige aus Frankreich oder ein Träumer aus Frankreich, der so tut, als würde er mit dem Eisenbahnwagen, in dem er wohnt, verreisen oder ein Rechner, der den richtigen Partner sucht oder Lieder über irgendwelche Wunder, die immer wieder passieren (z. B. als Liebe) oder wieviel Prozent der Lebenszeit vergeudet sind oder irgendein Knabe aus Peru oder ein Märchen von einem Jäger, der auch mal einen Schuss versiebte oder irgendeine Schweizerin, deren Heimat nicht das Flachland ist oder eine Schülerin, die nicht zum Film will oder einer, der gerne Bestandteil von Damenkleidung wäre oder Gestein und Metall, das im Gegensatz zur Liebe zerbröselt oder ein reicher DUSSEL, der meint, er könnte auf dem DORF bestehen oder die kalte Jahreszeit nördlich der USA oder ein Duo, bestehend aus winzigen Südländern, die Heimweh nach dem Lande der Pizza und Pasta haben.
Eine Menge Lieder, die entbehrlich sind.
mit freundlichen grüßen
ronny funk
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Die GEMA ist garnicht so verkehrt. Nehmen wir an Du komponierst ein Musikstück. Jetzt kommt ein DJ und spielt das Ding auf einer Veranstaltung. Der DJ bekommt seine Gage dafür das er auflegt ,z.B. Deinen Titel. Das heißt er verdient Geld damit das er Deinen Titel spielt.
Genau gesagt: Jeder der Deinen Titel öffentlich aufführt ( Tanzmucker,Dj,Radio,Fernsehen,Werbung,Band,Kapelle,Plattenfirma,Klingeltonhersteller,Homepagebauer ,wer auch immer etwas mit deiner Musik macht verdient Geld. Und Du bekommst prozentual einen großen Teil dieses Geldes welches die GEMA einzieht von den Nutzern Deiner Musik jedes Jahr als Scheck von der Gema ausbezahlt. WAS BITTESCHÖN IST DARAN NICHT FAIR ODER ZU KRITISIEREN????????????????????????????????
Einfach mal die Einschläge merken.
Oder besser gesagt: Wenn man keine Ahnung hat ,einfach mal Fresse halten!
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für einen Abend, sagen wir mal in einem Club, muss Kohle an die GEMA abgeführt werden. Und zwar richtet sich die Höhe nach Raumgröße, also maximal möglicher Publikum-Stärke, nicht nach den tatsächlichen Einnahmen. Auch wenn gar kein Eintritt verlangt wird. Das zahlt der Veranstalter, zieht das aber der Band ab. Komponierst Du ein Liedchen, zahlst Du GEMA. Spielst Du Dein eigenes Liedchen öffentlich, zahlst Du auch GEMA. Viele Musiker nehmen ihre mp3 Demos aus dem Internet raus, weil sie von der GEMA eine Zahlungsaufforderung bekamen. Das, was an die GEMA gezahlt wird, bekommst Du nicht zurück. Es sei denn Du hast einen Hit a la Gönemeyer.
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Hallo, Ich habe eine Frage, die mir keiner beantworten kann und sie auch nicht beantwortet wird in sämtlichen Foren im Internet!
Ich habe eine Tanzschule, in der ich Tanzparties veranstalte. Jedoch würde ich nichts verdienen.
Ich habe somit nicht jede Veranstalung angemeldet. Kann mich die GEMA nach knapp 3 JAhren noch dafür zahlen lassen, oder gibt es ein Art Verjährung?
Brauchen die Beweise, Zeugen oder ähnliches?
Vielen Dank für eure Mühe!
MfG
Patrick
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GEMA Gebüren verjähren nach 3 Jahren. (§102 UrhG )den Gesezestext am besten mal googeln. Problematisch ist dabei, dass die Verjährung u.U. erst eintritt, wenn der Geschädigte, davon erfährt. Also besser mal den Anwalt anrufen.
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Absoluter Schwachsinn!! Hoch 3!!
Schaut euch an gema.de und informiert euch bevor ihr solchen Blödsinn verzapft.
Kriegst du in einem Club ein Glas Wasser umsonst? ne Cola? Oder gar nen Whisky?
Also wieso sollte die Musik der Komponisten nichts kosten?
Dann schaltet mal die Musik aus (wird sicher eine grandiose Fete)
Erst überlegen , dann handeln!!
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Das stimmt - Leider nur im Prinzip !
Die Wirklichkeit sieht anders aus :
1. Die GEMA schliesst mit allen Nutzern Verträge, leider überwiegend Pauschalverträge
2. Die Nutzer zahlen ihre Pauschalen an die GEMA
3. Die GEMA soll nun noch Musikprogramme der Nutzer erhalten, damit eine Verteilung stattfinden kann
4. Diese Programme werden überwiegend nicht erstellt und die GEMA redet sich ( erfolgreich ) raus:
4 a) Der Aufwand für die Beschaffung und Kontrolle der Programme ist zu groß !
5. Die Gelder werden z.T. willkürlich oder nach schlauen Berechnungsformeln verteilt. So stellt man innerhalb der GEMA- Spitze sicher, dass erfolgreiche Künstler auch weiter ihr Geld bekommen. Dem Nachwuchs werden dann mal ab und zu ein paar Preise verliehen.
Abrechnungsgenauigkeit der GEMA ( gegenüber dem Anspruch, den man durchausauf den CENT berechnen kann) : NICHT EINMAL 50% !!
ICH EMPFEHLE JEDEM GEMA- MITGLIED : KONTROLLIERT EURE ABRECHNUNGEN !!
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Dieser Vergleich hinkt doch über die Maßen.
Wenn ich privat Musik abspiele, dann habe ich mit dem Kauf der CD bereits die Gebühren bezahlt.
Je mehr die CD kaufen, umso mehr wird bezahlt und eben auch verdient.
Wieviel Titel wurden überhaupt erst erfolgreich, weil sie in Diskotheken gespielt wurden ?
Das ist, als möchte jemand in meinem Laden Werbung platzieren und dann auch noch Geld dafür.
Für die Musik hat derjenige, welcher den Raum, ob nun privat oder geschäftlich, beschallt, in der Regel bereits bezahlt.
Die Kosten sind einmalig angefallen und wurden einmalig beglichen, basta !
Wenn ich ein Fass Bier in der Brauerei kaufe, ist es bezahlt.
Dann kommt keine Gesellschaft, welche alle Brauereien Deutschlands vertritt und extra nochmal Gebühren anhand des Gläserverkaufs berechnet.
Und wenn ich eben meine, dass die ganze Welt mein Bier auf Youtube bewundern soll, ist das auch egal. Ich habe es ja bereits bezahlt.
Welcher Handwerker verlangt Tantiemen dafür, dass ich seine Leistungen nutze ? Er hat sie erbracht, ich hab sie bezahlt und damit ist Ruhe.
Oder zahlt irgendjemand hier eine Maurerabgabe ?
Natürlich muss für Arbeit, gleich welcher Art, bezahlt werden. Aber eben nur für die Arbeit.
Die besteht im Komponieren, Texten, Vertonen, Aufnehmen etc. dem Verkaufen und natürlich den Auftritten.
Es kann doch nicht sein, dass ich immer und immer wieder Geld mit etwas verdiene,obwohl ich selbst absolut nichts mehr dafür tue und tun muss.
Wer verkauft, soll natürlich den Erlös erhalten. Wer auftritt, selbstverständlich auch.
Wenn Dinge aber nunmal nicht mehr gekauft werden, dann muss gut sein.
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DIE HAST DU WOHL SELBST NICHT; SONST WÜSTEST Du, wie wenig von den jeweiliegen Gemagebühren beim Künstler ankommen und wieviel sich die Gema selbst einsteckt. Also solange es noch so naive wie Dich gibt, wird sich in Deutschland wohl nicht viel ändern und die Gema hat wieterhin Narrenfreiheit!! Die wollen jetzt übrigens ihre Gebühren für Clubkonzerte um 600% erhöhen. Dann kann sich kein Wirt es mehr leisten Konzerte zu veranstalten. Denn selbst wenn keine Coverbands spielen jedoch in den Pausen Gemamusik gespielt wird, muß der Wirt auch doppelt zahlen. Wer das gerecht findet der hat echt keinen Schimmer.
ian rick
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Sehr geehrte Damen und Herren,
warum sollte ich den Berechtigungsvertrag aktualisieren? Warum sollte ich Ihnen eine Blankovollmacht auf die Zukunft ausstellen, wenn Sie nicht einmal in der Lage sind, meine jetzigen Interessen wahrzunehmen? Auf Tausenden von Websites stehen meine Texte und Kompositionen zum Download bereit, und Sie nehmen Ihre Aufgaben für mich nicht wahr. Dafür verbreiten Sie Jubelgeschichten als überteuerte Info für die Mitglieder auf Photohochglanz von meinen Einnahmen.
Auch verärgert mich Ihr Behördenjargon. Nur sind Sie keine Behörde, sondern ein "Kellner"verein.
Genau genommen sind Sie für mich so nützlich wie ein Buckel.
Und deswegen bitte ich um rechtliche Informationen zur Kündigung meiner Mitgliedschaft und zur "Befreiung" meiner bisherigen Texte und Kompositionen.
Mit freundlichem Gruß
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