Im Interview mit der Mavericks Band


Die Maverick Country Show mit mitreißender Bühnenshow und sympathischen Entertainern. Da ist Unterhaltung garantiert!

Fragen an Dirk Maverick, den Bandleader und Inhaber von Maverick Entertainment.


Crabbel: Lieber Herr Dirk Maverick, wie kamen Sie zur Musik?

Maverick: Die Musik hat mich schon in Kinder und Jugendtagen magisch angezogen, die ZDF Hitparade war bei uns ein Familienereignis. Und schon mit 12 oder 13 hatte ich mir vorgenommen: wenn du groß bist , dann wirst du Sänger – ähnlich geht es den anderen Mitgliedern der Band.

Crabbel: Was begeistert Sie an der Musikrichtung Country? Wie kamen Sie auf diese?

Maverick Band

Die Mavericks Band

Maverick: In keiner anderen Musikrichtung vereinen sich soviele Stile wie in der Countrymusic.. mal rockig, mal romantisch, mal jazzig.
Die Stories in den Texten sind erdiger als in der Pop oder Schlagermusik, wenngleich die Grenzen heutzutage sehr fließend sind. Wir von der Mavericks Band mischen Country Musik mit Oldies, Rock’n roll und Evergreens ebenso wie mit eigenen Interpretationen bekannter deutscher Hits (z. B. verdammt ich lieb Dich) wobei mir immer wichtig ist, dass wir authentisch sind, glaubhaft, denn das ist das, was unser Publikum mag und honoriert – und das ist gleichzeitig ein wesentlicher Bestandteil der Country Music: Authentizität! Country Music ist mehr als ein Lasso oder ein Cowboyhut – es ist ein Gefühl! Und ich beobachte immer wieder, wie es uns gelingt, auch Menschen, die dieser Musikrichtung zunächst kritisch gegenüber stehen, mit auf eine musikalische Reise zu nehmen, und sie mit der Magie handgemachter Musik und bestem Entertainment begeistern zu können.

Crabbel: Wie haben Sie zusammen gefunden?

Maverick: Die Musiker der Mavericks Band kommen aus unterschiedlichen Musikrichtungen, was auch den Reiz unseres Programms ausmacht. Die Show gibt es seit 25 Jahren und natürlich hat es im Laufe der Zeit Umbesetzungen gegeben – ich habe jedoch immer darauf geachtet, dass wir so besetzt sind, dass es eine menschliche Einheit  ist, die sich gegenseitig immer wieder inspiriert und der Spaß und die Freude an der Musik der gemeinsame Nenner der Band ist.

Crabbel: Wo würden Sie gerne einmal auftreten und warum?

Mavericks Dance ladies

Mavericks Dance Ladies

Maverick:  Wir haben große und kleine Konzerte gespielt, sehr viele Firmen-Events, Festivals – ich finde alle Locations und Auftritte erstrebenswert, bei denen man am Ende des Abends sagen kann: Nun sind wir eine Einheit. Das Publikum und die Band haben sich an diesem Abend kennen- und lieben gelernt, und dabei ist es für mich völlig unerheblich, ob nun 1000 oder 50 Leute vor der Bühne gestanden haben – Hauptsache das Gefühl stimmt.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Maverick: Ich erinnere mich gerne an alle unsere Konzerte in Sri Lanka, an die Auftritte für die deutschen Soldaten in Sarajewo und im Kosovo, an extreme Situationen wie die verschneite Skihütte in den Schweizer Bergen, aber auch an die Festivals am Nürburgring, in Kaunitz, unsere TV Einsätze, meine inzwischen fast 20 Jahre währenden Ehrengast Auftritte für die Karl May Fans, aber auch an viele wunderschöne Auftritte bei Firmen-Events.

Crabbel: Für welche Art von Events würden Sie sich empfehlen und warum?

Mavericks Band bei einem Auftritt

Mavericks Band bei einem Auftritt

Maverick:
a) Firmenevents, weil wir für diesen Bereich die bestmögliche und einzigartige Programmzusammenstellung bieten können – gemeinsam mit unseren Dance Ladies bieten wir eine Show, die es sonst nicht zu sehen gibt. Darüberhinaus können wir das komplette Dekorations- und Mitmachaktions Sortiment anbieten, was man für eine solche Veranstaltung benötigt.
b) Festivals, Stadtfeste, Konzerte – die Band bietet ein abwechslungsreiches Programm an, mit einer Reise durch verschiedene Stilrichtungen, unsere Dance Ladies sind eine Augenweide

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrer Show?

Maverick: Die Qualität der Musik, die Spontaneität im Entertainment, die Abwechslung in der Songauswahl, das Zusammenspiel mit der Tanzshow, das „Wir“ Gefühl der Mitwirkenden

Crabbel: Vielen Dank!

Maverick: Ebenfalls vielen Dank!

Weitere Informationen und Buchung:

www.crabbel.de/Maverick-Band

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Im Interview mit Parodist und Puppenspieler Bernd Schmitt


Bernd Schmitt – Eine tolle Kombination aus Parodist und Puppenspieler!  

Bernd Schmitt

Das ist Parodist Bernd Schmitt

 

Crabbel: Lieber Herr Schmitt, wie und wann kamen Sie zu Ihrer Tätigkeit?

Bernd Schmitt: Durch meine älteste Tochter Nathalie ( heute 29 Jahre ) kam ich zunächst zum Puppenspiel, dem klassischen Kasperletheater. Sie wünschte sich zu ihrem dritten Geburtstag eine kleine Puppenbühne und so spielte ich ihr fast täglich selbst erfundene Geschichten und hatte am Spielen genauso viel Spaß wie meine Tochter vor dem Theater. Vier Jahre später im Jahr 1991 kam dann der erste öffentliche Auftritt  zum Schulfest meiner Tochter.  Ein tolles Feedback war der Auslöser, künftig öffentlich aufzutreten.

Crabbel: Was wollten Sie als Kind einmal werden und warum?

Bernd Schmitt: Schauspieler! Diesen Wunsch durfte ich zu Hause kaum äußeren, denn in einem Beamtenhaushalt wurde diese Tätigkeit als brotlose Kunst abgetan. Ich hatte es auch so angenommen und daher nicht weiter verfolgt.

Crabbel: Welche Person parodisieren Sie am liebsten und warum?

Bernd Schmitt: Da gibt es keine bestimmte Person. Am liebsten parodiere ich Promis, die ausdrucksstark, eigentümlich und markant sind. Spontan würde ich sagen: Reich-Ranicki, Hans Moser, Heinz Erhardt, Bruce Darnell  und Inge Meysel.

Crabbel: Was macht Ihnen am Puppenspiel besonders Spaß? Welches ist Ihre Lieblingspuppe?

Bernd Schmitt: Mein Puppenspiel hat sich in den letzten Jahren vom klassischen Kasperletheater mehr zum Mitmachtheater, einer witzig-frechen Handpuppenshow,  entwickelt. Es macht mir einfach mehr Spaß, im direkten Kontakt zu meinem Publikum zu stehen, Kinder aktiv einzubeziehen und das herzhafte Lachen der Kinder direkt zu erleben. Meine Lieblingsfigur, ich denke wohl auch die Lieblingsfigur der Kinder, ist ein Esel – Alfredo Caruso. Er singt den ganzen Tag, ist vorlaut und hält sich, trotz lautstarker Proteste der Kinder, für ein Pferd!

Crabbel: Wie ist es vor Kindern aufzutreten? Wo sehen Sie den Unterschied zwischen dem älteren und dem jüngeren Publikum?

Bernd Schmitt: Kinder sind schneller begeisterungsfähig als älteres Publikum. Sie blenden ihr Umfeld aus und leben den Moment, fühlen intensiver und entwickeln daher stärkere Emotionen. Älteres Publikum muss erst ein wenig warm werden, muss sich von der Darbietung überzeugen lassen um mitzugehen, kann dann aber auch, fast wie Kinder,  Begeisterung deutlich zeigen.

Crabbel: Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Stücke?Bernd Schmitt Parodie

Bernd Schmitt: Im Bereich der Kinderunterhaltung ist es oft eine neue Figur, die ich irgendwo entdecke. Sie muss mir gefallen und sollte auf Anhieb ein Typ sein, Ausstrahlung haben, positiv auf meine kleinen Zuschauer wirken. Dann gebe ich ihr eine markante Stimme und damit entwickelt sich automatisch ein eigener Charakter.
Im Bereich der Parodie – fast ähnlich – ein Promi, der aktuell im Fokus des öffentlichen Interesses steht und zudem einen hohen Bekanntheitsgrad und somit Wiedererkennungswert hat. Oder nur ein aktuelles Thema, zum Beispiel der Limburger Bischof  Tebartz- van Elst.
In einer Parodie, für Karneval geschrieben, lasse ich „ Promis“ auftreten von Robert Geissen bis Otto Waalkes, die auf ihre Weise etwas über ihn zu sagen haben.

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Bernd Schmitt: Keine bestimmte Person. Früher waren es die Parodisten Jörg Knörr und Andreas Müller. Heute faszinieren mich mehr Ideen und witzig-intelligente Umsetzungen von Themen.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken – Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Bernd Schmitt: Schwer, hier nur einen zu nennen. Vielleicht einer meiner ersten Auftritte zu einer Karnevalsveranstaltung im eigenen Ort. Der Saal war unruhig und es kam keine Stimmung auf. Im letzten Drittel sollte ich auftreten, die Saaltechnik war schlecht. Ich sah keine Chance hier Aufmerksamkeit zu erhalten und hätte am liebsten den Auftritt abgesagt. Es wurde aber ein toller Erfolg und bestätigte mich darin, weiter zu machen. Beim Puppenspiel kam einmal ein kleiner Junge nach der Vorführung zu mir hinter das Theater und fragte: Wo sind denn die anderen? Da meine Puppen alle eine markante und unterschiedliche Stimme haben, hielt er es nicht für möglich, dass hier nur einer am Werk war!

Crabbel: Abschließend: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Bernd Schmitt: Die Abwechslung, herzhaftes Kinderlachen und das schöne Gefühl, mit dem eigenen Humor den Geschmack meiner Zuhörer getroffen zu haben.

Crabbel: Vielen Dank!


 

Weitere Informationen und Buchung: 

www.crabbel.de/Bernd-Schmitt

 

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Im Interview mit Kathrin Eipert

 

Kathrin Eipert ist eine leidenschaftliche Saxophonistin. Sie verführt mit leidenschaftlichen Balladen, Partyhits und Dinner-Musik.

 

Crabbel: Liebe Frau Eipert, wie und wann kamen Sie zum spielen des Saxophons?

Kathrin Eipert

Die Saxophonistin Kathrin Eipert

Kathrin Eipert: Die Liebe zum Saxophon habe ich als kleines Kind entdeckt. Es war eine fast magische Situation – ich sah jemanden dieses Instrument spielen und war fasziniert.  Heute freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn meinetwegen jemand beginnt, das Sax zu erlernen, nachdem er in einer Show oder im Konzert war! Aus diesem Grund macht mir auch die Arbeit mit meinem Kinder-und Jugendorchester solchen Spaß.

 

Crabbel: Was wollten Sie als Kind werden und warum?

Kathrin Eipert: Ganz klar, denn es stand schon in ganz jungen Jahren fest: Ich werde Musikerin – Saxophonistin.

 

Crabbel: Welches ist Ihr Lieblingsstück auf dem Saxophon? Und was begeistert Sie an dem Lied?

Kathrin Eipert:  Vor allem fasziniert mich die Vielseitigkeit, die Ausdrucksstärke des Saxophons. Ich liebe es, durch die musikalischen Genres zu springen. Von Klassik (Bolero ist eines meiner Lieblinge) bis Pop und Rock. Vor allem die „Gänsehautballaden“, die mit großen Melodiebögen, mag ich sehr, weil man als Saxophonist viel Seele reinlegen kann. Oder natürlich Songs, bei denen das Saxophon richtig los rockt!

 

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?Saxophonistin Kathrin Eipert

Kathrin Eipert: Oha, da gibt es ne Menge. Tolle Sänger fallen mir da sofort ein: Whitney Houston, Tina Turner, Peter Maffay und Sarah Connor. Also Leute mit Stimme und Volumen. Das ist immer wieder spannend auf dem Saxophon zu interpretieren.
Aber auch Sportler faszinieren mich sehr. Ich denke Musiker und Sportler haben eine Menge Gemeinsamkeiten. Beide trainieren / üben täglich, achten darauf, sich möglichst nicht zu verletzen und müssen immer dranbleiben. Und wir Musiker müssen uns ebenso fit halten – ich laufe fast jeden Tag ca. 10 km – als logische Konsequenz im Kampf gegen Süßes:-)

 

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken – welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Katrhin Eipert: Da gibt es eine Menge toller Augenblicke! Die deutsche Nationalhymne auf dem Saxophon live im Boxring zur WM zu spielen war zweifellos eine Ehre. Für Herrn Trapattoni in München zu spielen war super… Aber auch viele kleinere Events, bei denen die Gäste gerührt waren (wenn man bei leisen Stellen eine Stecknadel im Publikum hätte fallen hören können) und im Anschluss tolle Gespräche mit dem Publikum stattfanden. All das ist total klasse – das liebe ich so an diesem Beruf.

 

Crabbel: Wo und für wen würden Sie gerne einmal auftreten? Und warum?Saxophonistin Kathrin Eipert

Katrhin Eipert: Grundsätzlich für JEDEN, der Saxophon mag und sich davon begeistern lassen möchte – egal ob bei großen Galas, Firmenevents oder Präsentationen.

 

Crabbel: Spielen Sie noch andere Instrumente neben dem Saxophon?

Kathrin Eipert: Ja, Klavier. Aber meine Liebe gilt dem Saxophon!

 

Crabbel: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Kathrin Eipert: Ich hoffe gesund und munter auf irgendeiner Bühne, gemeinsam mit meinem wunderbaren Team, mit tollen Gästen und einer super Stimmung.

 

Crabbel: Abschließend: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Kathrin Eipert: Ganz sicher die Vielseitigkeit. Das Glück, regelmäßig neue Leute, Gäste und Kollegen kennen zu lernen… viele Städte zu sehen und dabei auch Freundschaften zu schließen.

 

Crabbel: Vielen Dank!


 

Weitere Informationen und Buchung:

www.crabbel.de/Kathrin-Eipert

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Im Interview mit Media-Magier Andreas Axmann

Andreas Axmann interessierte sich schon als Kind für die Zauberei. Was aus ihm geworden ist? Ein preisgekrönter Zauberkünstler!

 

Crabbel: Lieber Herr Andreas Axmann, was hat Sie als Kind an der Zauberei so begeistert?

Andreas Axmann: Wahrscheinlich das Spielerische an der Zauberei. Man muss lange tüfteln und probieren bis man einen verblüffenden Effekt erzielt, mit dem man sein Publikum begeistern kann. Ich habe als Kind vieles gemacht: Keyboard und Klavier gespielt, jongliert, Theater gespielt, aber Zauberei hat mich immer am meisten fasziniert.

Crabbel: Sie unterscheiden sich von anderen Zauberkünstlern, in dem Sie Zauberei mit Notebooks, iPads und Smartphones betreiben. Wie kamen Sie auf diese Idee?

Media_Magier Andreas Axmann

Andreas Axmann bei einem seiner Zaubertricks

Andreas Axmann: Schon 2006 hatte ich in einer Wettbewerbsnummer einen Monitor als digitales Element, mit dem ich gezaubert habe. Das war damals der erste Schritt in Richtung „Media-Magier“. Seit es 2010 das iPad gibt, haben sich im Bereich der virtuellen Zauberei ganz neue Möglichkeiten ergeben. Es ist handlich, hat ein super Display und sieht auch noch magisch aus. Mittlerweile macht es mir großen Spaß, in meinem Programm mit dieser ganzen Technik zu zaubern. Vor allem, weil ich es nicht futuristisch und abstrakt aussehen lasse, sondern als „Digital Native“ damit völlig selbstverständlich und spielerisch umgehe. Das kommt vor allem bei Firmen gut an, die z.B. bei Tagungen Ihren Mitarbeitern die Angst nehmen wollen, mit Tablet-Computern zu arbeiten.

Crabbel: Woher nehmen Sie sich die Inspiration für neue Ideen?

Andreas Axmann: Ich „brainstorme“ sehr viel. Indem ich z.B. in einem Café sitze und nachdenke, aufschreibe und Ideen kombiniere. Besonders kreativ bin ich komischerweise auch im Auto, Zug oder Flugzeug. Die Inspiration kommt aber von überall her. Aus dem Alltag, aus Filmen, aber auch von den Firmen-Events selbst.

Crabbel: Wenn Sie sich selbst in fünf Worten beschreiben müssten, welche wären es dann und warum?

Andreas Axmann: Kreativ, cool, komisch, keine, Ahnung.

Crabbel: Und haben Sie einen persönlichen Lieblingszaubertrick, welcher in der ganzen Zeit bestehen blieb? Wenn ja, welcher?

Andreas Axmann: Mein Löffelverknoten. Früher ohne iPad, mittlerweile wird der vom Zuschauer unterschriebene Löffel erst digital verknotet und fällt dann so aus dem iPad in die Hand des Zuschauers.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken, welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Andreas Axmann: Das waren wahrscheinlich meine Auftritte in China. Es war ein wahnsinniges Erlebnis mit 25 Shows vor jeweils rund 2000 Chinesen in einem großen Theater im Rahmen eines Magic Festivals aufzutreten. Ein Publikum mit einer völlig anderen Kultur, das ganz anders und besonders euphorisch reagiert.

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Andreas Axmann: Wahrscheinlich die Tatsache, dass ich immer privates mit beruflichem verbinden kann. Mein Beruf ist auch mein Hobby und meine Leidenschaft. Ein Abend in einer Bar kann eine hervorragende Inspirationsquelle für eine neue Nummer sein. Andersrum lerne ich auch immer gern Städte und Leute kennen, wenn ich außerhalb meiner Heimatstadt Berlin gebucht bin. In dem Moment, in dem ich gerade diese Fragen beantworte, fliege ich z.B. nach Miami, um dort auf einer internationalen Fachmesse für ein Hamburger Unternehmen aufzutreten. Und das Anfang März bei 30 Grad – wunderschön.

Andreas Axmann bei einem Zaubertrick

Crabbel: Was für einen Rat würden Sie jungen Zauberkünstlern mit auf den Weg geben?

Andreas Axmann: Vielleicht ist das wichtigste Geduld. Wenn man auf sein Herz hört, nie aufgibt, authentisch bleibt und einfach mit Leidenschaft bei der Sache bleibt, kommt irgendwann der Erfolg automatisch.

Crabbel: Abschließend: Was steht in diesem Jahr noch an und wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Andreas Axmann: Ich freue mich auf viele Firmengalas, Tagungen und Events, auf die ich ja spezialisiert bin. Es geht bei mir immer mehr in Richtung „Show-Vortrag“, bei dem ich zunächst als Speaker angekündigt werde, dann aber für das Publikum überraschend zum Entertainer werde. In fünf Jahren zaubere ich dann vielleicht mit Augmented Reality Brillen, Smartwatches oder wer weiß mit welch spannender Technik.

Crabbel: Vielen Dank, für das spannende Interview! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf weitere, kreative Zaubertricks von Ihnen!



Weitere Infos und Buchung:

www.crabbel.de/Media-Magier-Andreas-Axmann

 

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Was genau sind eigentlich Straßenkünstler?

 

Wer kennt ihn nicht, den Musiker an der Ecke, der leidenschaftlich Protestsongs singt? Oder die Jongleurin in der Fußgängerzone, die furios Bälle durch die Luft wirbelt? Beiden unterschiedlichen Straßenkünstlern ist gemein, dass sie ihre Kunst im öffentlichen Raum aufführen – zugänglich für jedermann und meist gegen eine freiwillige Spende.

Geschichte der Straßenkunst

Schon in der Antike gab es Straßenkünstler, die vornehmlich als Gaukler oder Musiker in Erscheinung traten. Eine herausragende Bedeutung nahm dabei das sogenannte fahrende Volk der „Zigeuner“ ein. Diese taten sich besonders als Musiker hervor und verbreiteten die Idee der Straßenkunst zuerst entlang der Mittelmeerküste. Nach und nach setzte sich diese Kunstform schließlich im ganzen europäischen Raum durch. Auf deutschem Sprachgebiet galten vor allem die Minnesänger mit ihrer Liebeslyrik als erste bekannte Vertreter der Straßenkunst. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich daraus die unterschiedlichsten Darbietungsweisen, die auch heute noch die Menschen unterhalten und erfreuen.

 

Straßenkünstler erobern die Städte

Herr Jeminé – Jongleur als Straßenkünstler

Neben Musikern und Gauklern gehören mittlerweile Zauberkünstler, Pantomimen, Breakdancer, Stelzenläufer, Clowns, Pflastermaler und Lebendskulpturen zum alltäglichen Bild einer jeder größeren Stadt. Ob in der Einkaufsstraße, vor stark frequentierten Sehenswürdigkeiten oder an der Ampel vielbefahrener Kreuzungen: Straßenkünstler haben inzwischen den öffentlichen Raum erobert und bringen willkommene Abwechslung in den innerstädtischen Alltag. In deutschen Kommunen wacht jedoch oftmals das jeweilige Ordungsamt über die Straßenkunst – das aber meist tolerant. Eine Ausnahme bildet das Münchner Ordnungsamt, das sogar die musikalische Qualität der Darbietungen bewertet!

 

Lebendige Vielfalt

Enricos Roadrevue – Straßentheater

Wenn es einen Trend in der großstädtischen Straßenkunst gibt, dann sind es die sogenannten lebenden Statuen bzw. Lebendskulpturen. Unbeeindruckt von dem Gewusel um sie herum, verharren die meist fantasievoll kostümierten und geschminkten Gestalten stundenlang in exaltierten Posen. Das krasse Gegenstück dazu sind die fiebrig-zappeligen Breakdancer. Zu ohrenbetäubender Hip-Hop-Musik aus überdimensionierten Ghettoblastern rotieren ihre Körper artistisch über den Asphalt. Dem klassischen Straßenmusiker mit Gitarre ficht das wenig an, denn der steht wie immer bei Wind und Wetter in der Fußgängerzone.

 

Geben und geben lassen

Oft wird zwischen zwei Arten von Straßenkunst unterschieden: Circle Shows und Walk-by Acts. Eine Circle Show hat einen Anfang und ein Ende und gilt als einträglicher, während der Walk-by Act eher auf den klassischen Zufallspassanten abzielt. So oder so, der Straßenkünstler lebt häufig von den Einnahmen seiner Darbietungen. Bitte denken Sie also daran, wenn Ihnen demnächst ein Hut unter die Nase gehalten wird.

 

Straßenkünstler für die eigene Veranstaltung buchen:

www.crabbel.de/de/Kuenstler-Artisten/Strassenkuenstler.html

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Im Interview mit Jan Jokim

Jan Jokim steht seit über 30 Jahren auf der Bühne und verzaubert Menschen nach dem Motto:  

All you need is laugh!

 

Crabbel: Lieber Herr Jokim, wann kamen Sie zu der Zauberei und was begeistert Sie an dieser?

Jan Jokim: Ich habe mir im Jahre 1976, als ich mit 25 Jahren noch im Studium war, überlegt, welches interessante Hobby ich später einmal ausüben wollte. Da habe ich im Radio anlässlich der Deutschen Meisterschaften der Zauberkünstler ein Interview mit einem bekannten Zauberer gehört und ich habe mich sofort dazu entschlossen, die Zauberkunst künftig zu meinem Hobby zu machen. Über den Ortszirkel Bremen des Magischen Zirkels von Deutschland e.V., einer Berufsvereinigung der Magier im deutschsprachigen Raum, wurde ich dann als Zauberkünstler angelernt und habe im Jahre 1980, als ich auch mein zweites juristisches Staatsexamen ablegte,  meine Prüfung als Zauberkünstler beim Magischen Zirkel erfolgreich bestanden. Dass daraus, über 30 Jahre später, tatsächlich mein ‚Zweitberuf‘ werden sollte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Jan Jokim Zauberkünstler

Crabbel: Haben Sie einen Lieblingszaubertrick und wenn ja, welcher?

Jan Jokim: Es ist natürlich schwierig, bei so vielen Zauberkunststücken, die man einmal erworben hat und auch noch vorführt, einen Lieblingstrick zu benennen. Aber ich führe seit vielen Jahren ein wirklich faszinierendes Kunststück vor: Ein von einem Zuschauer entliehener 20 €-Schein, von welchem dieser eine Ecke seines Scheins mit der darauf befindlichen Geldschein-Nummer sozusagen als ‚Quittung‘ zurückbekommt, wird versehentlich geschreddert und erscheint daraufhin in einer original verschlossenen Erdnussdose wieder. Natürlich stimmen die Geldschein-Nummern überein und die Erdnüsse sind auch essbar, sogar ‚fettfrei geröstet‘.

 

Crabbel: Was finden Sie an Ihrer Show besonders sehenswert?

Jan Jokim: Ich versuche, mich auf jede Zaubershow, für die ich gebucht werde, mit der gebotenen Sorgfalt vorzubereiten. So ist es bei mir selten, dass ich stets die gleiche Show vorführe. Die Zauberkunst ist ein dynamischer Prozess, wie die Kunst schlechthin. Das heißt, dass ich mich zunächst selbstkritisch hinterfrage, ob ein Kunststück bei den Zuschauern gut angekommen ist oder nicht. Wenn etwas nicht gut angekommen ist, frage ich mich natürlich, ob es an dem Kunststück selbst liegt oder daran, dass ich es nicht so überzeugend vorgetragen habe. Dann ist dies für mich der Ansporn, alles noch einmal zu überprüfen, Verbesserungen einzubauen oder das Kunststück erst einmal auf die ‚Reservebank‘ zu legen. Oftmals finde ich später dann einen guten Anlass, dieses Kunststück in anderer Form und in einem anderen Kontext neu zu präsentieren.

Crabbel: Was unterscheidet Sie von anderen Zauberkünstlern?

Jan Jokim Zuaberkünstler

Jan Jokim: Ich denke, dass mich nicht viel von anderen Zauberkünstlern unterscheidet. Wie gesagt, ich habe eigentlich kein Standardprogramm, was ich immer wieder vorführe, das wäre mir selbst auch zu langweilig. Die meisten meiner Zauberkollegen haben für sich den Anspruch, alle Zuschauer möglichst optimal zu unterhalten. Die individuellen Ansätze hierfür sind allerdings verschieden, und das ist auch gut so. Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich Berufskollegen bei ihrer Arbeit beobachten kann. Sie leisten in aller Regel hervorragende Unterhaltungskunst und dies ist in der heutigen Zeit gar nicht einfach. Wichtig ist für einen selbst, dass man ‚seine eigene Furche graben‘ muss. Mit anderen Worten, man muss alle Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, um sich von der Vielfalt abzugrenzen und für ‚Kunden‘ interessant zu werden. Dies geschieht aus meiner Sicht weniger unter dem Aspekt, möglichst viele Engagements zu erhalten, sondern es dient der Verwirklichung des  eigenen künstlerischen Anspruchs.

Crabbel: Sie haben das Motto ‚All you need is laugh‘. Wirkt sich das auch auf andere Bereiche Ihres Lebens aus?

Jan Jokim: Du lieber Himmel, da fragen Sie am besten meine Frau oder meine beiden erwachsenen Töchter mit ihren Enkelkindern! Meine Frau behauptet stets, ich würde zu wenig lachen. Nicht, dass ich zu Hause nichts zu lachen hätte … ich bin ja selbst eigentlich schon komisch genug, aber in der Tat, Lachen macht gesund und glücklich. Und ich arbeite daran, noch gesünder und noch glücklicher zu werden …!

Crabbel: Sie führen das Programm „Sharmila und das Zauberlicht“ vor, welches Respekt und Toleranz vermitteln und Kindern in Indien helfen soll. Wie kamen Sie auf die Idee?

Jan Jokim

Jan Jokim: Dieses spezielle Programm insbesondere für Kinder ab 4 Jahren und Familien habe ich im Frühjahr 2006 im Rahmen einer Kooperation mit einem gemeinnützigen Verein aus Hamburg entwickelt, um einmal ein bewusst anderes Zauberprogramm anbieten zu können.  Der Verein kümmert sich um Tsunami-Waisenkinder vorrangig in Indien und setzt sich unter anderem dafür ein, den Kindern eine gute schulische Ausbildung sowie Unterkunft und ausreichende Ernährung zu bieten. Das Programm ist als non-profit-Programm konzipiert,  das heißt, dass der Reingewinn der Veranstaltungen entweder diesem Projekt oder auch anderen lokalen Projekten für Kinder und Familien zufließt. Bei der ca. 60-minütigen Zaubershow geht es insbesondere darum, den anwesenden Kindern auf zauberhafte, spielerische und pädagogisch ansprechende Weise den friedlichen und toleranten Umgang miteinander zu vermitteln sowie den zwischenmenschlichen Respekt, Friedfertigkeit und Toleranz gegenüber anders Denkenden nachhaltig zu vertiefen. Das ist natürlich kein Programm mit ‚erhobenem pädagogischen Zeigefinger‘, sondern es wird auch herzhaft gelacht; schließlich soll die Show ja auch Spaß machen: Das kleine indische Mädchen Sharmila findet auf einem alten Grabhügel der Prinzessin Anisha eine ebenso alte Grablampe und einen uralten mystischen Zauberstab. Sie wundert sich, dass die kleine Grablampe immer wieder ausgeht, nachdem man sie angezündet hatte. Sharmila bekommt heraus,  das dahinter ein Geheimnis steckt, was mit Anisha selbst zu tun hat. Ob Sharmila es schaffen wird, das Rätsel um die Prinzessin Anisha zu lösen und die Grablampe wieder zum Leuchten zu bringen, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten…

Crabbel: Wann sind Sie mit diesem Programm aufgetreten und für welche Zielgruppe ist das Programm geeignet?

Jan Jokim: ‚Sharmila‘ hatte im Sommer 2006 an einer Grundschule in Braunschweig Premiere, danach wurde es ständig weiter entwickelt und lief auf dem 2. Ökumenischen Kirchentagen 2010 in München in der Schrannenhalle vor 650 begeisterten Kindern, anschließend auf dem  Kirchentag in Dresden 2011, auf dem Katholikentag in Mannheim 2012 und auf dem Kirchentag in Hamburg 2013. Dort war die Freilichtbühne in Planten un Blomen dreimal ‚ausverkauft‘ und ich hatte noch eine zusätzliche Show in einem Hamburger Theater. Momentan bin ich gerade dabei, die Show noch etwas zu überarbeiten, so dass sie dann im Jahr 2015 auf dem Kirchentag in Stuttgart wieder präsentiert werden kann. Zielgruppe für ‚Sharmila‘ sind insbesondere Grundschulkinder, aber auch Kinder ab 4 Jahren mit ihren Eltern, Omas und Opas und allen, die Lust dazu haben, mal etwas anderes zu sehen.


Crabbel: Abschließend: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Jan Jokim: Die leuchtenden Augen der Kinder zu sehen und ab und zu von einem Kind zu hören: Jan, wann kommst du wieder? Das beflügelt mehr als Geld und gibt Ansporn zum Weitermachen.

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung:

www.crabbel.de/Jan-Jokim

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Was genau sind eigentlich Akrobaten?

 

Das Wort Akrobat stammt ursprünglich aus dem Griechischen (akróbatos) und bedeutet übersetzt soviel wie „auf den Fußspitzen gehend“. Dies verweist bereits auf die Tätigkeit der Akrobaten. Die Akrobaten – auch Artisten genannt – präsentieren im Zirkus, Varieté oder weiteren Veranstaltungen vor einem Publikum turnerische Elemente, Bewegungen, Tänze oder spezielle Tricks. Dazu zählen beispielsweise der Salto, verschiedene Sprünge, Pyramidenformationen oder Seiltanz. Diese Elemente erfordern von den Artisten besondere körperliche Voraussetzungen, wie eine große Beweglichkeit, hohes Geschick und eine ausgeprägte körperliche Fitness.

 

 

Seit wann gibt es Akrobaten?

Akrobaten gibt es schon sehr lange. Die Ursprünge dieser Kunstform gehen weit zurück. Erste Belege für Artisten finden sich in Europa bereits vor rund zweitausend Jahren in der minoischen Kultur. Aus dieser Zeit gibt es Abbildungen, die zeigen, wie ein Artist über einen Stier springt. Im Mittelalter traf man den Akrobat häufig auf Märkten und Festen an. Gesang und Jonglage-Auftritte gehörten schon damals zum Repertoire. Auch in China und Nordafrika fanden sich zu dieser Zeit die ersten Artistengruppen zusammen, um vor Publikum aufzutreten und ihr Können unter Beweis zu stellen.
Seit dem 19. Jahrhundert kamen viele Artisten erstmals auch in Vereinen zusammen, um gemeinsam den neuen „Kunstkraftsport“ zu trainieren und aufzutreten. Auch bei Tänzen finden sich zuweilen akrobatische Elemente. Ein Beispiel hierfür ist der Rock ’n‘ Roll, bei dem es eine Fülle unterschiedlicher Sprünge gibt. Dazu zählen unter anderem der sogenannte „Todessprung“, der „Doppelsalto“ oder der „Flieger“. Darüber hinaus sind Artisten mitunter auch beim Eiskunstlauf, beim Voltigieren oder beim Cheerleading zu sehen. Nicht zu vergessen sind die vielen Stunts beim Film, die teilweise ebenfalls von Akrobaten übernommen werden.

 

Formen der Akrobatik

Jongleure als eine Form der Akrobatik

Als Artist kann man sich in verschiedenen Bereichen ausbilden. Die einzelnen Formen der Akrobatik unterteilen sich in Luft- und Bodenakrobatik sowie das Jonglieren von Gegenständen. Der Tanz auf dem Hochseil gehört dabei sicherlich zu den klassischen akrobatischen Übungen der Luftakrobatik. Auch Artisten am Trapez findet man dort häufig. Beim „Fliegenden Trapez“ treten oft nicht nur ein Akrobat, sondern gleich mehrere gemeinsam auf und zeigen in schwindelerregender Höhe artistische Figuren wie Salti oder Sprünge. Andere Luftakrobaten präsentieren ihr Können beim Trampolin- oder Turmspringen. Das wesentliche Merkmal der Bodenakrobatik ist, das alle Übungen der Künstler am Boden stattfinden. Ein Beispiel sind Pyramiden aus mehreren Menschen, die in einer meist symmetrischen Form aufeinander stehen. Bekannt aus Zirkus und Varieté sind auch die „Schlangenmenschen„, die mit ihrer überdurchschnittlichen Beweglichkeit schwierige Übungen absolvieren sowie die Jongleure, die durch ihre Wurfkunst begeistern.

 

Akrobaten und Artisten buchen: 

www.crabbel.de/de/Kuenstler-Artisten/Akrobaten-Artisten.html

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Art ist Duo im Interview

Linn Borell und Tobias Grün sind zusammen das „Art ist Duo“ und unterhalten mit Feuerartistik, Jonglage und Stelzen-Walkacts charmant und unterhaltsam Ihr Event! 

Crabbel: Liebe Frau Borell und lieber Herr Grün, wie und in welchem Alter kamen Sie dazu, Artisten zu werden. Wollten sie schon als Kind Artisten werden?

Stelzenläufer-buchen ART-IST-duo

Art ist Duo als Stelzenläufer

Art ist Duo: Ich, Tobias Grün, wurde durch einen Zauberer als Vater schon im Kindesalter in die Artistenwelt geführt. Der Weg zur Artistenkarriere war quasi schon geebnet und mit dem Eintritt in die Artistenschule in Berlin, war an gar nichts anderes mehr zu denken.

Ich, Linn Borell, habe bereits ebenso im Kindesalter schon bei zahlreichen Auftritten in der Öffentlichkeit mitgewirkt, durch Schauturnen und Tanzgruppen. Dass ich es aber tatsächlich mal als Beruf ausüben kann, davon habe ich damals vielleicht geträumt, aber nicht damit gerechnet. Bei mir kam der Gedanke daran es zu versuchen erst beim Studium zur Designerin für Theaterausstattung, welches mir aber auch in dieser Selbständigkeit als Artistin oft zu Gute kommt.

Crabbel: Wie und wann haben Sie zwei zusammengefunden?

Art ist Duo: Seit 2009 arbeiten wir als Duo erfolgreich zusammen. Davor waren wir aber auch schon mehrere Jahre als Einzelkünstler oder in Companies selbständig tätig und haben uns bei einem Auftritt für eine Galashow kennengelernt.

Linn Borell und Tobias Grün bei einem Showauftritt

Linn Borell und Tobias Grün bei einem gemeinsamen Auftritt

Crabbel: Letztes Jahr kam ein Kind dazu. Wie hat sich das auf Ihre Akrobatik und die Shows ausgewirkt? 

Art ist Duo: Wir haben zwei Kinder! Unsere Tochter ist gleich ein halbes Jahr alt und unser Sohn gerade 2 Jahre alt geworden. Sie sind unser ganzer Stolz und wir haben uns natürlich in den letzten 3 Jahren viel für sie eingeschränkt. Besonders Linn mit Ihrem Körper, aber Sie hat tapfer bis zum 9. Monat an der Ballettstange durchgehalten und steht da jetzt auch schon wieder seit 2 Monaten nach der Geburt des 2. Kindes. Wir können uns, da wir den gleichen Beruf haben und selbständig sind, vieles einteilen und gemeinsam arrangieren. Einige Auftritte sind auch solo und in den späteren Schwangerschaftsmonaten haben wir mit Vertretungen gearbeitet. Derzeit arbeiten wir bei Duoauftritten noch mit 2 Babysittern – eine kommt mit, da Linn noch stillt und die andere bleibt bei unserem Sohn zu Hause. Aber bald wird es sich ändern: im Garten steht ein Wohnwagen, der gerade dabei ist ausgebaut zu werden – und dann reisen sie mit!

Crabbel: Was wünschen Sie sich für ihre Kinder? Sollen sie später ebenfalls als Artisten auf der Bühne stehen?

Art ist Duo: Das können sie gerne tun – wir haben viele Erfahrungen, die wir weitergeben können und sicher hilft es, wenn die Eltern unterstützen, statt dass man sich am Anfang alleine durchkämpfen muss. Aber wir freuen uns auch, wenn sie einen bodenständigen Beruf erlernen mit mehr Sicherheit. Ihnen steht also die Welt offen.

Crabbel: Was finden Sie an Ihrer Show besonders sehenswert?

Leucht-und Lichtshow von Art ist Duo

Dazu die besondere Leucht-und Lichtshow von Art ist Duo

Art ist Duo: Wir finden von unseren Shows die Jonglagebilder und die Bewegungsästhetik besonders sehenswert.

Crabbel: Wenn Sie zurückdenken, welcher Auftritt liegt Ihnen besonders in Erinnerung und warum?

Art ist Duo: Wir haben einen Werbespot für einen neuen Toshiba Laptop gedreht. Da war unser erstes Kind gerade mal 6 Wochen alt. Das war von Anfang bis Ende ereignisreich. Die Proben fanden in unserem Wohnzimmer statt, welches mit Matratzen komplett ausgelegt war damit die Laptops beim Runterfallen nicht kaputt gehen. Dabei haben wir oft Laptop gegen Baby getauscht. Dann kam das aufregende Casting, bei dem unser Baby – auf den Armen des Toshiba-Teams – mit dabei war. Und bei den Dreharbeiten hat Linn einen Milcheinschuss ohne Stilleinlagen gleich in das erste Kostüm bekommen. Der Regisseur wurde ganz aufgeregt, ob das alles gut geht. Aber danach hat alles wunderbar geklappt – trotz Dreh-/ Stillpause alle drei Stunden. Jetzt, wo er schon zwei ist, wissen wir erst, was für ein Glück wir damals hatten, dass unser Baby das so gut mitgemacht hat – ohne auch nur eine Schreiattacke.

Crabbel: Sie hatten einen Feuer Jonglage Auftritt bei „Deutschland sucht den Superstar“. Wie empfanden Sie diesen Auftritt?

Art ist Duo: Sehr interessant, mal so etwas hinter den Kulissen kennenzulernen. Es war natürlich sehr aufregend, ob alles gut geht. Das war ja live.

Feuerjonglage Art ist Duo

Feuerjonglage von Art ist Duo

Crabbel: Zu welcher Art von Events passt Ihre Show? Für welche Show würden Sie sich selbst empfehlen?

Art ist Duo: Unsere Events passen zu Messeveranstaltungen, Galashows und Firmenevents.

Crabbel:  Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Art ist Duo: Die Abwechslung: Viele Menschen. Viele verschiedene Auftritte. Viele verschiedene Orte. Und viele verschiedene Aufgaben. Und immer wieder neue Aufgaben denen man sich stellen muss und an denen man wächst.

Crabbel:  Was steht dieses Jahr noch für Sie an?

Art ist Duo: Die WM 2014 mit der Fussballjonglageshow und den Riesen-Fußballer-Stelzenläufern. Da freuen wir uns drauf!

Crabbel: Und dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg! Vielen Dank!

 


 

Hier können Sie das Art ist Duo für Ihre Veranstaltung buchen: 

www.crabbel.de/Artistik-show/Messekünstler

www.crabbel.de/Stelzen-und-Artistik-Walkacts

www.crabbel.de/Fussball-show-jongleur

 

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Marketing via YouTube und Co für Künstler und Musiker – was sind die Vorteile?

 

Da das Thema nach wie vor heiß diskutiert wird, hier noch ein paar Hinweise zum Videomarketing und zur Verbreitung über große Online-Kanäle wie YouTube – was vor allem für Musiker große Chancen bereithält. Durch die immer weiter zunehmende Digitalisierung der Medien ist der Absatz an Ton- und anderen Datenträgern in den letzten Jahren stetig gesunken. Der Trend geht deutlich zum Online-Absatz. Musik wird lieber im Internet gekauft oder auf Kanälen wie YouTube angehört und auch Videos, Filme oder andere Medien werden immer häufiger lieber online bezogen. Oftmals sind das Streamen oder der Kauf über das Internet deutlich günstiger oder gar kostenlos und dennoch legal. Für das Künstler Marketing ist dies die perfekte Gelegenheit, Plattformen wie Youtube und Co als Instrument zur Selbstvermarktung zu nutzen.

 

YouTube-Videos lassen sich sehr leicht in die eigene Webseite integrieren

 

Die virale Verbreitung von Online-Videos

Jeder kennt das Phänomen, wenn sich Videos über Soziale Netzwerke wie Facebook rasend schnell verbreiten. Viele Künstler hatten so schon – gewollt oder ungewollt – einen plötzlichen Erfolg über Nacht. Die Digitalisierung hat den Vorteil, dass sich auch kleine Künstler über YouTube und Co perfekt inszenieren und ihre Kunst der Welt gratis zur Verfügung stellen können, um sich so umfangreich selbst zu präsentieren. Mussten Konsumenten früher erst einen Datenträger erwerben, um Musik zu hören oder Videos zu sehen, so können sie heute ganz einfach online Videos kostenfrei ansehen. Die Hemmschwelle, etwas anzusehen, das sie nicht kennen, sinkt dabei enorm. Künstler Marketing kann sich so deutlich einfacher gestalten. Ein Video zu drehen und hochzuladen muss nicht teuer und aufwändig sein. Anschließend ist das Video auf YouTube frei zugänglich und muss sich nur noch verbreiten. Hierbei kann man natürlich selbst ein wenig nachhelfen und das eigene Werk auf Sozialen Netzwerken teilen. Mit ein wenig Glück melden sich schon bald Menschen, die den oder die Künstler buchen wollen.

 

Erfolgreiche Selbstvermarktung durch Online-Plattformen

Inzwischen ist es durch das Internet für Künstler sogar möglich geworden, sich ganz ohne Fremdfirmen selbst zu vermarkten. Früher war es oftmals notwendig, dass andere das Marketing übernehmen, da es wesentlich aufwändiger war, einen gewissen Bekanntheitsgrad zu erlangen. Durch das Internet und entsprechende Portale können auch unbekannte Künstler, denen die finanziellen Mittel für großartige Werbemaßnahmen fehlen, vergleichsweise einfach eine Fangemeinde aufbauen. Auf Plattformen wie YouTube lassen sich die eigenen Werke leicht veröffentlichen, Soziale Netzwerke ermöglichen den persönlichen Kontakt zu potenziellen Fans. Durch die persönliche Präsenz bei den Fans erhöhen sich die Chancen, jemanden zu finden, der den oder die Künstler buchen möchte.
Dies ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Vermarktung. Selbstverständlich benötigt es Auftritte, eventuell weitere Werbemaßnahmen etc., um letztendlich Geld zu verdienen. YouTube und andere Plattformen haben es jedoch ermöglicht, dass sich auch unbekannte Künstler über das Internet vermarkten und in eine erfolgreiche Zukunft starten können.

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Die Vermarktung von Kleinkünstlern über das Internet

 

Da ich immer mal wieder darauf angesprochen werde, fasse ich hier noch einmal ein paar Vorteile der Vermarktung von Künstlern über das Internet zusammen.

Samba Tänzerin, © Mendonça – Fotolia.com

 

 

Wer als Kleinkünstler auftritt – sei es als Tänzer, Bauchredner oder Musiker – weiß um die Schwierigkeiten, die teilweise bei der Auftragsakquise auftreten. Häufig ist es eine große Herausforderung, ausreichend Publikum als Künstler zu bekommen. Das Internet kann in dieser Hinsicht eine sehr gute Unterstützung bieten. Hier ist es durch eine adäquate Plattform möglich, sich auch überregional bekannt zu machen. Ob Clown oder Stripper – die Möglichkeit, den eigenen Bekanntheitskreis auszudehnen, ist sehr wertvoll.

 

Was bringt den Künstlern der Auftritt auf einem Portal im Internet?

Das Künstlerportal im Internet bietet zunächst einmal ein Forum, auf dem Künstler sich selbst und Ihre besonderen Fähigkeiten vorstellen und präsentieren können. Das Internet ist mittlerweile DAS Medium für die Suche geworden. Wer benutzt heute noch ein Branchenbuch oder greift zu den Gelben Seiten, wenn er etwas Spezielles sucht? Google ist heute das Mittel der Wahl. Und Künstlerportale sind genau dort vertreten: In den Top Suchergebnissen bei Google und Co.

Somit können Künstler von der Top Sichtbarkeit profitieren und Ihren Bekanntheitsgrad enorm steigern. Während die eigenen kleinen Künstlerwebseiten kaum Chancen haben, bei den Top-Suchbegriffen nach oben zu kommen, werden die Profile über das Portal schnell gefunden und die potentiellen Auftraggeber gehen über das Portal-Profil auf die Webseiten der Künstler, über die sie sich dann für oder gegen eine Buchung entscheiden.

 

Durch den Auftritt im Internet Stammkunden gewinnen

Egal ob Clown, Stripper oder Tänzer – das Internet bietet Künstlern, Artisten und Musikern gute Möglichkeiten, neue Stammkunden zu gewinnen. So ergab eine interne Umfrage auf Crabbel.de, dass zahlreiche über das Portal gebuchte Künstler von den Kunden erneut gebucht werden, wenn der Auftritt zufriedenstellend war. Denn wie heißt es doch so schön: Was der Bauer nicht kennt… das bucht er nicht? Eine ausführliche Präsentation der Künstler im Internet kann den potentiellen Auftraggebern schon ein sehr gutes Bild davon vermitteln, was er bei einem Auftritt erwarten kann.

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