So planen Sie die perfekte Weihnachtsfeier

 

Weihnachtsfeier perfekt planen

Eine schöne Weihnachtsfeier ist auch lange nach der Weihnachtszeit in aller Munde. Ob im Kreis der Familie oder in der Firma, ein Zusammenkommen im Advent verbindet und schafft ein paar schöne Stunden in der Gemeinschaft. Doch solch ein Ereignis organisiert sich nicht von selbst. Wenn Sie Ihre Weihnachtsfeier planen, sollten einige Punkte beachten, damit das Fest perfekt wird.

 

Was darf der ganze Spaß eigentlich kosten?

Bevor alle anderen Dinge geplant werden, muss das Budget Ihrer Feier feststehen. Überlegen Sie, wieviel Geld Sie zur Verfügung haben und prüfen Sie, wieviel im letzten Jahr ausgegeben wurde.

 

Wo soll die weihnachtliche Stimmung aufkommen?

Nun stellt sich die Frage nach dem Ort. Feiern Sie zu Hause bzw. in den eigenen Büroräumen oder machen Sie einen Ausflug? Um diese Frage zu beantworten, sollten sie überlegen, wieviel vom Budget für diesen Punkt ausgeben möchten. Externe Veranstaltungen, wie der Besuch eines Weihnachtsmarkts oder vielleicht eines Konzerts, bringen Auflockerung in die manchmal steife Atmosphäre. Aber auch ein schön gestaltetes Event in den eigenen Räumen kann den Ansprüchen völlig genügen.

 

Es geht um Weihnachten, aber findet es auch an Weihnachten statt?

Bei der Organisation sollten Sie zeitnah einen Termin für Ihre Weihnachtsfeier festlegen. Je eher Sie Ihren Gästen Bescheid geben, um so besser kann dieser Termin eingeplant werden. Legen Sie Ihre Weihnachtsfeier am besten auf einen Abend vor einem Feiertag. In Unternehmen bietet sich hierzu der letzte Arbeitstag vor den “Weihnachtsferien” an. Wenn die Teilnehmerzahl nicht allzu groß ist, können Sie auch mit Online-Diensten wie z.B. Doodle eine Online-Umfrage machen um den Termin zu ermitteln, der für alle passend ist.

 

Die Einladungen und die Gäste

Ihre Gästeliste sollte abhängig vom Budget sein. Wenn Sie einen großen Etat zur Verfügung haben, können Sie auch ehemalige Mitarbeiter, Geschäftspartner oder entferntere Verwandte und Freunde einladen. Wie bereits erwähnt, sollten die Einladungen möglichst zeitig erfolgen. Doch auch die Gestaltung und der Text einer Einladung sind wichtig. Nehmen Sie sich dafür Zeit und holen Sie sich ruhig Hilfe von jemand anderem.

 

Das Rahmenprogramm

Musiker für eine WeihnachtsfeierDie Gäste sind da, das Essen ist serviert, der Raum ist dekoriert, doch was nun? Damit kein betretenes Schweigen entsteht und jeder nur auf seine Füße starrt, sollten Sie an ein ansprechendes Rahmenprogramm denken wenn Sie Ihre Weihnachtsfeier planen. Wenn Sie auf einem Weihnachtsmarkt oder einem Konzert sind, erübrigt sich das natürlich, obwohl auch hier ein paar Highlights nicht schaden.
Bei anderen Veranstaltungen können Sie darüber nachdenken, ob vielleicht die Gäste einen kleinen Beitrag zum Programm vorbereiten sollen oder ob Sie einen externen Dienstleister, eine Band oder einen Unterhaltungskünstler damit beauftragen, für Stimmung zu sorgen. Bei einer Weihnachtsfeier bieten sich natürlich auch Geschenke an. Klären Sie vorher ob gewichtelt wird, ob jeder jedem etwas schenkt oder ob es vielleicht ein großes Geschenk für die ganze Gemeinschaft gibt.

 

Fazit

Nun steht Ihrer perfekten Weihnachtsfeier nichts mehr im Weg. Kollegen, Freunde und Familie werden eine schöne Zeit haben und nicht vergessen, wem sie es zu verdanken haben: Ihnen.

Veröffentlicht unter Weihnachtsfeier planen | Verschlagwortet mit , , , , , | 1 Kommentar

Herbstfunkeln mit dem HELMNOT THEATER in Papenburg

 

HerbstfunkelnIn Papenburg ist – neben der Meyer Werft – in diesem Jahr auch die Landesgartenschau touristischer Anlaufpunkt. Noch bis Mitte Oktober stehen der Stadtpark und das Forum Alte Werft ganz im Zeichen gärtnerischen Interesses. Vielfältige Veranstaltungen bieten einen kulturellen Rahmen.

 

Eines der Highlights war an zwei Wochenenden im September das Herbstfunkeln. Der gesamte Stadtpark – ausgestattet mit unterschiedlichsten Lichtobjekten, Scheinwerfern und Lichterketten an Geländern und am Ufer des Sees – funkelte im Farbenmeer. Skulpturen in Übergröße, wie die Pilze im Märchenwald, wunderschön gestaltete Fantasiefiguren und Fabelwesen versetzten die Besucher in eine fantastische Welt untermalt von sphärisch anmutenden KlängeMit Einbrechen der Dunkelheit verwandelte sich der Stadtpark in ein glitzerndes Märchenland. Die Riesenpilze begannen zu leuchten und machten die Märchenfiguren zu ihren Füßen sichtbar. Walk-Acts wie Waldtroll, Rumpelgärtner und andere Gesellen streiften durch das Gelände und auf die Besucher zu. Riesensterne mit einer Höhe von 6 Metern glitten durch den Park. Den Höhepunkt bildete die Lichtparade der Fabelwesen, die ein majestätisches Leuchtschiff begleiteten, weit über die Köpfe der Besucher sichtbar.

 

herbsfunkeln mit Helmnot TheaterInszeniert wurde das Gesamtwerk aus Licht und Schatten, Farben, Klänge, Musik, Installationen und Figuren von Dirk Grüning. Diese poetische Bilderreise entstand in Zusammenarbeit mit der Wunderräume GmbH und seinem Team vom HELMNOT THEATER. Das HELMNOT THEATER ist eine der größten freien Künstlerunternehmen Deutschlands mit einem umfangreichen Fundus an Showmodulen, eigenen Werkstätten für die professionelle Umsetzung von Auftragsproduktionen und internationalen Erfahrungen.

 

 

Veröffentlicht unter Allgemein | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit der Luft-Artistin Jana Korb

 

Lassen Sie sich von der Luftartistin Jana Korb in den Bann ziehen. 

 

Crabbel: Liebe Frau Korb, wie und im welchen Alter kamen Sie zur Luftakrobatik?

Jana Korb Luftartistin

Jana Korb: Ich bin „rüber“ gewechselt vom Leistungssport – Turnen und Klettern. Als ich zum Studieren nach Berlin kam, war ich auf der Suche nach einem neuen Sport und habe zunächst mit Partner-Akrobatik angefangen. Kurz darauf entdeckte ich auch das Trapez und die große Welt der Luftartistik. Das alles erstmal vor allem als Sport. Über mein Kunst-Studium und verschiedene Happenings und Performances im öffentlichen Raum habe ich dann mehr und mehr die Artistik als künstlerisches Ausdrucksmittel für mich gefunden.

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden?

Jana Korb: Künstlerin, insbesondere Kostüm- und Bühnenbildnerin. Aber ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, dass ich selber mal auf der Bühne stehe. Dafür war ich als Kind viel zu schüchtern…

Crabbel: Inwiefern unterscheiden Sie sich von anderen Akrobaten?

Jana Korb: In die eigentliche Artistik bin ich erst relativ spät eingestiegen, und mache das hauptberuflich auch erst seit Beendigung meines Studiums (Kunst und Kulturwissenschaften). Insofern ist meine Herangehensweise an das Kreieren und Produzieren meiner Stücke und Nummern intellektuell und reflektiert. Ich gehe meistens von einer (inhaltlichen) Idee, einem Konzept aus und setze meine Artistik als Ausdrucksmittel ein. Das unterscheidet mich von vielen meiner Kolleginnen, die in der Regel mit dem Körper anfangen, bzw. mit der artistischen Technik. Ich bin neben meiner Rolle als Artistin und Darstellerin auch Konzeptentwicklerin und Forscherin.

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Jana Korb

Jana Korb: Neben der Königin der Luft, Lillian Leitzel, der berühmtesten Luftartistin und bestbezahlten Artistin bis heute, ist mein größtes Vorbild die Künstlerin Marina Abramovic. Vor allem ihre frühen Performances inspirieren mich durch ihr konsequentes Grenzen Überwinden, das Unmögliche möglich machen – ihre Kunst berührt mich sehr, und das möchte ich mit meiner Kunst auch!

Crabbel: Sie haben das „Forum Neuer Zirkus“ mit ins Leben gerufen. Können Sie erklären wofür „neuer Zirkus“ steht und was der Unterschied zum normalen Zirkus ist?

Jana Korb: Genau diese Frage stellen wir uns auch immer wieder. Ich kann die nur ganz subjektiv beantworten: Zirkus hat genauso wie Tanz ein breites Spektrum, das von leichter Unterhaltung bis schwerer Kunst reicht. Darin reihe ich den Neuen Zirkus auf der Seite der Kunst ein. Dass die Grenzen da ganz unscharf sind, ist selbstverständlich – und auch gut so. Auch der traditionelle Zirkus ist dabei sich zu erneuern – die Definitionen müssen fließend bleiben.
Mit meinen eigenen Werken sehe ich mich zwischen Zirkus und Theater: also mein Neuer Zirkus ist physisches Theater mit artistischen Bewegungsformen. Dabei geht es einerseits darum, die Artistik zu transzendieren, anderseits darum, Gefühle, Zustände, Ideen mit Artistik transportieren.

Crabbel: Sie forschen über „Frauen in der Artistik“. Wie genau machen Sie das und zu welchen Ergebnissen kommen Sie?

Jana Korb

Jana Korb: Ausgehend von unseren eigenen Erfahrungen, recherchiere ich in Bibliotheken und Archiven, spreche mit Artistinnen und ehemaligen Artistinnen, suche Bilder und Videos im Internet – insbesondere das Artistik-Archiv der Winklers hier in Berlin ist eine Goldgrube. Ich möchte wissen, was unsere Wurzeln sind, wo die Kunst herkommt, die wir machen. Mich interessiert, wie Artistinnen gelebt haben, wie sie ihren Alltag mit ihrer Kunst verknüpft haben, was ihre Kämpfe waren.
Ich sammle schon seit Jahren Literatur über Luftartistinnen und finde dabei herausragende und außergewöhnliche Künstlerinnen, deren Namen heute vergessen sind. Deshalb habe ich das Vintage! Women! Varieté! gegründet, in dem wir ihre Geschichten erzählen, ihre Artistik zeigen und diese mit unserer eigenen Artistik zusammenfließen lassen.
Das bringt uns in die Gegenwart, wo ich untersuche, wie die Arbeits- und Kreations-Bedingungen von heutigen Artistinnen beschaffen sind, wie sie als Körper im Show-Business wahrgenommen und geprägt werden, wie ihr artistischer Alltag aussieht usw. Ein Beispiel: die sehr kraft-intensive Luftartistik ist zu 90% eine weibliche Disziplin. Wie gehen Luftartistinnen mir ihrer Weiblichkeit um, wie präsentieren sie ihren (muskulösen) Körper, wie gehen sie mit ihrer Schönheit und ihrem Alter um etc.

Crabbel: Wo würden Sie gerne einmal auftreten und warum?

Jana Korb: In Frankreich, eine Tour auf den schönsten Straßen- und Zirkus-Festivals. In Frankreich ist Zirkus eine ernstgenommene Kunst und ich möchte sehr gerne für ein Publikum spielen, dass mit einem Kunst-Kenner-Blick zusieht.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Jana Korb

Jana Korb: Da kann ich mich nicht entscheiden, da gibt es so viele!!!
Mein erster Auftritt in Prag 2004, im Divadlo Alfred ve Dvore, der Prager Stätte für Nonverbal und Physical Theater. Es war mein erster Auftritt außerhalb der Performance- und Show-Kunst-Szene, das erste Mal im Kontext experimentellen Theaters. Der Blick des Prager Publikums war unglaublich offen, seine Kenntnis der darstellenden Künste aber detailliert und tief. Ich hatte noch nie so schöne Publikums-Gespräche geführt.
Und immer wieder gibt es Auftritte, bei denen ich das Publikum zutiefst berühre: gerade dieses Wochenende habe ich Frau Vladusch in Belgien gespielt und eine Frau kam mit Tränen in den Augen zu mir und hat sich bedankt. Das sind so Momente, wo mir am deutlichsten klar wird, wofür mir meine Kunst wichtig ist!

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Jana Korb: Wenn ich mit meinen Geschichten Menschen berühre und dieses gespiegelt bekomme. Wenn ich die Energie im Spiel spüre, welche ich dem Publikum gebe und die vielfach vom Publikum zurückkommt, das ist das größte Geschenk, das ich dann im selben Moment um ein vielfaches wieder zurückgeben kann. Wenn ich mit wunderbaren Kolleginnen zusammenarbeiten kann, mich austauschen kann und zusammen kreieren kann.
Und dass ich Körper und Geist gleichermaßen fordern und fördern kann, das freut mich immer wieder.

Crabbel: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Jana Korb: Ich mache weiter! Ich kann und will nichts anderes: Kreieren, Spielen, Touren!

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/jana-korb

 

 

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Mundwerk a capella

 

Mundwerk a capella mit Köpfchen!

 

Crabbel: Liebes Mundwerk-Quintett, wie und wann kamen Sie zur Musik?

Mundwerk a capella

„Mundwerk a capella“

Mundwerk a capella: Wir alle haben bereits in der Kindheit musiziert und musikalische Ausbildungen erhalten.

Crabbel: Wann und wie haben Sie zusammengefunden?

Mundwerk a capella: Mundwerk gibt es seit 2002. Gegründet wurde das Ensemble von vier Sängern. Seit 2007 treten wir als gemischtes Quintett auf. Die einzelnen  Sänger wurden nach einem Casting ausgewählt.

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an diesem?

Mundwerk a capella: Die schwedische a cappella Gruppe The Real Group, die australische Formation The Idea of North und die Hannoveraner Gruppe maybebop. Uns fasziniert deren präzise Art des Musizierens, das musikalische Verständnis von Acappellamusik und die wunderschönen Stimmen der Sänger.

Crabbel: Haben Sie einen Lieblingssong und was verbinden Sie mit diesem Song?

mundwerk a capellaMundwerk a capella: Einen speziellen Lieblingssong haben wir nicht, aber wir mögen alles, was groovt.

Crabbel: Wo würden Sie gerne einmal auftreten beziehungsweise für wen würden Sie gerne einmal auftreten und warum?

Mundwerk a capella: Carnegie Hall :). Ansonsten überall, wo uns interessiertes Publikum zuhört und Freude an der Musik und unserer Show hat.

 

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Mundwerk a capella: Unser Konzert anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums in der Freiheitshalle in München war ein großer Erfolg und ein einzigartiges Fest.

Crabbel: Für welche Veranstaltungen würden Sie sich selbst empfehlen und warum?

Mundwerk a capella: Wir treten eigentlich in jedem Rahmen auf. Unser Publikum hat sicher am meisten von unseren abendfüllenden Konzerten, die auf Bühnen mit geeigneter Saalakustik stattfinden. Wir werden aber auch gerne für Firmenevents gebucht, auf denen wir das Publikum für eine kurze Zeit ihren Arbeitsalltag vergessen lassen.

Crabbel: Wie würden Sie sich in Kurzform beschreiben?

Mundwerk a capella

Mundwerk a capella: A cappella mit „Köpfchen“: geistreiche Texte und Eigenkompositionen verbunden mit witzigen Moderationen und einer durchdachten Choreographie machen einen Konzertabend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Crabbel: Inwiefern unterscheiden Sie sich zu anderen Gruppen? Was ist bei Ihnen besonders?

Mundwerk a capella: Durch unsere eigenen Kompositionen und Liedtexte und durch unseren homogenen Klang, für dessen Pflege wir sehr viel Probenzeit verwenden.

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Mundwerk a capella: Die Freude am gemeinsamen Musizieren und die Unterhaltung, die wir unserem Publikum bieten.

Crabbel: Welche Veranstaltungen stehen dieses Jahr für Sie an?

Mundwerk a capella: Wir haben verschiedene Auftritte in diesem Jahr u.a. auf dem Vokal Total Acappella-Festival in München.

Crabbel: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Mundwerk a capella: Wir sind auf einem guten Weg und erobern uns einen immer größer werdenden Fankreis.

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung: 

www.crabbel.de/mundwerk-a-capella

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Nicola Elze von Danza Furiosa

 

Eclair en l’Air- Das Tanztheater der Lüfte

 

Crabbel: Liebe Frau Elze, wie kamen Sie auf die Idee zum neuen Stück Eclair en l’Air?

Eclair en l'Air

Danza Furiosa: Ich wollte etwas Besonderes machen. Etwas, dass es sonst noch nicht gibt und sich von den regulären Artistik-Nummern abhebt. Da ich sowieso eine Schwäche für Kronleuchter habe, lag die Idee nahe und das, was dazu in meinem Kopf entstand, war einfach zu schön, um nicht umgesetzt zu werden, auch wenn es ein großes Wagnis war.

Crabbel: Wovon handelt das Stück?

Danza Furiosa: Von der fortwährenden Veränderung und Weiterentwicklung. Nicht alles ist das, was es zu sein scheint, nicht jeder ist so, wie er zunächst wirkt. Wertigkeiten werden in unserer immer schneller werdenden Welt häufig zu voreilig getroffen: Es geht um den zusätzlichen Raum, den jeder füllen kann, wenn er will, um das Über-sich-selbst-Hinauswachsen. Ursprünglich lautete der Arbeitstitel auch mal „Metamorphosys“, denn die ganze Szenerie befindet sich im stetigen Wandel. Insgesamt gibt es sieben verschiedene Bilder. Dabei geht es um vorwitzige Elfen, die einen alten Kronleuchter zum Leben erwecken. Das Schöne daran ist, dass der Leuchter an sich erst in den letzten beiden Szenen erkennbar wird- auch die Elfen zeigen erst dann ihre wahre Identität. Erst ist dort nur ein Zelt, doch es verwandelt sich durch die Elfen in riesige Flügelwesen, die Flügel wiederum werden zu einer magischen Verbindung in den Himmeln. In luftigen Höhen beginnt ein Karussell sein Spiel, doch wie es schließlich zum Lüster wird und es zur tatsächlichen Erleuchtung kommt will ich hier nicht verraten, das muss man sich ansehen.

Crabbel: Wie und wann kamen Sie allgemein zur Akrobatik?

Danza Furiosa: Über den Tanz- ursprünglich war ich Tänzerin und choreographierte sowohl für zeitgenössisches Tanztheater als auch für Shows. Die Shows wurden immer artistischer, bis ich irgendwann beschloss, auf eine Zirkus-schule zu gehen um dort die Artistik von Grund auf zu lernen. Schon während der Tanzausbildung war ich gelenkiger als die übrigen Tänzer, deshalb interessierte mich vor allem die Kontorsion. Gleichzeitig lernte ich dort auch die Luftartistik kennen und lieben.

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden und warum?

Danza Furiosa: Mein Kindheitstraum war tatsächlich „Zirkusprinzessin“ zu werden. Vielleicht weil ich damals schon spürte, dass ich es könnte, denn gelenkig war ich ja. Die Bühne, die Kostüme, das Leben im Zirkuswagen haben mich immer schon fasziniert. Aber bereits als Kind war mir klar, dass das völlig illusorisch war. Es gab damals keine Zirkusschulen und in eine Zirkusfamilie war ich nicht hineingeboren worden. Ich war mir sicher, es würde beim Traum bleiben.

Crabbel: Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Stücke?

Danza Furiosa: Aus meiner geheimen Schublade. Ich spinne immer wieder an den unterschiedlichsten Bildern und Ideen herum, viele funktionieren nicht gleich oder es fehlt die Zeit sie auszuarbeiten und so wandern sie alle erstmal in meine „Ideen-Schublade“. Wenn dann aber, manchmal erst nach Jahren, das passende Stück dazu entsteht, hole ich sie wieder heraus und tüftele und bastele daran herum, bis alles passt. Wie guter Wein…die ältesten Ideen sind oft die besten oder vielleicht auch die, die nach vielen Jahren immer noch so präsent sind, dass ich sie schließlich umsetze.

Crabbel: Wie lange dauert die Einübung solch eines Stückes? Wie lange trainieren die Artisten pro Tag?

Danza Furiosa: So pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn die Entwicklung eines Stückes in dieser Größenordnung bedeutet weit mehr als nur das Einstudieren einer Choreographie. Es gab drei verschiedene Phasen: die Planung, die Anfertigung des Materials und schließlich die Proben. Zwischen der Idee und den ersten Proben vergingen zwei Jahre. Denn die Entwicklung im Vorfeld war ein langwieriger Prozess, da etliche Fragen vorab geklärt werden mussten: Wie soll der Kronleuchter aussehen? Was soll an dem Gerät turnerisch alles möglich sein? Wie ist das Ganze noch transportierbar? Welches Material wird verwendet, was erlaubt die Statik? Und nicht zuletzt die Frage des Geldes, des Risikos: Wie teuer wird das Projekt, wer finanziert das alles? Geht das ohne Sponsoren, ohne Fördergelder überhaupt? Wer bucht eine so große Nummer? Wo ist das noch spielbar bzgl. Höhe und Aufhängung? Und nicht zuletzt: lohnt sich am Ende der ganze Aufwand? Viele Zweifel mussten aus dem Weg geräumt werden. Zwei Jahre später waren diese Fragen größtenteils geklärt und das Grundgerüst des Leuchters gebaut: Innerhalb der nächsten 18 Monate entstand dann das Stück. Immer im stetigen Wechsel zwischen Proben mit den Artisten und weiteren Bau- und Tüftelphasen. Insgesamt vergingen dreieinhalb Jahre zwischen der Idee und dem fertigen Stück. Mit Bau- und Tüftelphasen meine ich, dass ein Großteil der Arbeit außerhalb des Proberaums stattfand: Verbesserungen am Artistik-Gerät, Anfertigung von Requisiten und Kostümen, Musikauswahl und Schnitt. Bei den Proben geht es nicht nur um das Einüben festgelegter Abfolgen, sondern auch um das Darstellen und Umsetzen bestimmter Bilder und Situationen. Die Artisten in der Company bringen auch ihre eigenen Ideen ein, vieles entsteht und verändert sich während den gemeinsamen Proben. Dadurch, dass wir ein internationales Team sind, mit Artisten aus Amsterdam, Berlin und München haben wir gezwungenermaßen sehr intensive Arbeitsblöcke. D.h. wenn trainiert und geprobt wird, dann von morgens bis abends, um die gemeinsame Zeit möglichst effektiv zu nutzen. Das erfordert nicht nur körperlich viel Kraft, sondern auch Disziplin und Durchhaltevermögen. Ich bin sehr stolz auf unser Team und dankbar, dass wir da alle an einem Strang ziehen. Ich weiß, dass ich mich voll auf sie verlassen kann, auch wenn´s hart auf hart kommt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber ohne ein solches Team würde das Ganze nicht funktionieren. Die Grundfitness für die Nummer ist sowieso bei allen gegeben: jede von uns spielt auch noch in ihren eigenen Formationen und Stücken, die genauso geprobt werden müssen-d.h. es wird sowieso nahezu täglich trainiert. Unterm Strich eher zu viel, als zu wenig. Langweilig wird´s da nie…

Crabbel: Wie würden Sie Eclair en l’Air in kurzen Sätzen beschreiben?

Danza Furiosa: Eclair en l’Air ist ein Tanztheater der Lüfte. Vier verspielte Elfenwesen entführen die Zuschauer in eine Welt der Schwerelosigkeit: Es ist die Geschichte eines Kronleuchters, der eindrucksvoll und abwechslungsreich dargestellt wird. Dabei stehen die kleinen, bewegenden Momente ebenso im Vordergrund wie die anspruchsvolle  Luftartistik und die großen raumfüllenden Bilder.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Danza Furiosa: Die Zusammenarbeit mit Fura del Baus für eine große Open Air-Opern-Inszenierung vor 10.000 Zuschauern. Wunderschöne Szenen, gute Regie-Arbeit, alles in kürzester Zeit und in letzter Minute einstudiert. Vor der Premiere waren alle sehr nervös, aber es lief bestens und es wird uns immer als ein ganz besonderer Sommernachtstraum in Erinnerung bleiben.

 

Crabbel: Die Originalversion wurde in mehrere Themen umgearbeitet, welche Version gefällt Ihnen am besten und warum?

Danza Furiosa: Am schönsten war sicherlich die Version, die von Opernsängern begleitet wurde. Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich das Video vom Finale sehe. Das Stück selber allerdings profitierte am meisten von unserem James Bond-Auftritt: dadurch kamen wir z.B. auf neue Musik, „Diamonds forever“ haben wir gleich dauerhaft übernommen. Ebenso sind auch actionreiche Momente und lässige Posen hinzugekommen. Jedes Motto stellt eine andere große Herausforderung dar: vieles muss neu durchdacht werden und es bedeutet jedes Mal langwierige Proben, aber mit jeder neuen Sichtweise wird die Inszenierung um etliche Momente reicher.

Crabbel: Wie kamen Sie auf den Namen „Eclair en l’Air“ und was bedeutet er?

Danze Furiosa: Es ist ein schönes, doppeltes Wortspiel: Oberflächlich könnte man es mit „Erleuchtung in der Luft“ übersetzen, was ja durchaus das Stück beschreiben würde. Genau betrachtet ist das aber nicht korrekt: „en l’Air“ bedeutet nämlich eher „ein bisschen verrückt“ oder auch „abgehoben“- und Eclair gibt ess ja auch beim Bäcker als süßes Gebäckstück. Alles in allem ist die Bedeutung also: Süß, aber abgehoben, finden sie weit oben die Erleuchtung…oder so ähnlich.

Crabbel: Für welche Events würden Sie Ihre Show empfehlen und warum?

Danza Furiosa: Für edle Galas in großen Hallen (am liebsten mit Glaskuppel) ist der Kronleuchter natürlich perfekt, aber wir spielen auch gerne Open Air und hängen uns einfach an einen Kran. Gerade auch für Festivals oder Kulturfeste ist unsere Show durch die vielen verschiedenen Szenen eine wunderbare Bereicherung.

Crabbel: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Danza Furiosa: Im Theater mit einer abendfüllenden Version von Eclair en l’Air. In meiner Ideen-Schublade warten noch einige Szenen, die nur darauf warten, in die Story eingebettet zu werden. Außerdem gibt es schon Gespräche mit Kollegen, die dafür eine perfekte Ergänzung wären.

Crabbel: Was ist für Sie das Schönste an Ihrem Beruf?

Danza Furiosa: Die Unabhängigkeit der eigene Chef zu sein, die Herausforderungen, welche einen immer wieder fordern und weiterbringen und das Reisen: Die wunderschönen Orte, die man kennen lernt und die vielen spannenden Leute, welche man trifft…

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung:

www.crabbel.de/danza-furiosa

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Naié Mouangué

 

Naié Mouangué singt Jazzstandards in Ihrer Muttersprache Französisch! 

 

Crabbel: Liebe Frau Naié Mouangué, wie und wann kamen Sie zur Musik?

Naié Mouangué: Vor 15 Jahren, als ich in den USA lebte, habe ich mir die Musik selbst angeeignet.

 

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden und warum?

Naié Mouangué: Entweder Schauspielerin, da ich die alten Hollywood Muscials liebe oder Reporterin. Ich wollte Fremdsprachen erlernen und durch die Welt reisen, um viele neue Kulturen kennen -zulernen.

 

Crabbel: Was finden Sie unterscheidet Ihre Stimme von anderen Stimmen?

Naié Mouangué: Was meine Stimme betrifft, müssen Sie mein Publikum fragen. Ich kann aber sagen dass mein Repertoire „Chansons Dámour“ sich von anderen Repertoires unterscheidet, da ich in meiner Muttersprache (Französisch) singe.

 

Crabbel: Für welche Events würden Sie sich selbst empfehlen und warum?

Naié Mouangué: Ich möchte dass meine Musik als Bereicherung empfunden wird. Sei es für eine Kunstausstellung, eine Hochzeit, eine Cocktailparty oder ein Dinner. Es ist elegant und intim, sogar ein wenig poetisch und romantisch, vielleicht liegt es an der französischen Sprache und an der Tatsache, dass ich nur Liebesssongs singe. Die Leute, welche diese Musik und Atmosphäre schätzen, sind die Personen für die ich mich immer freue zu singen.

 

Crabbel: Wo möchten Sie gerne einmal auftreten und warum?

Naié Mouangué: Ich wohne in Hamburg. Da gibt es eine Bar, welche sich direkt an der Elbe befindet. Sie besteht praktisch nur aus Glas und Abends sieht man die Schiffe vorbeifahren. Die Bar wird von großen Kronleuchtern beleuchtet, deren Farbe sich alle paar Minuten ändert. Es ist ein sehr magischer Ort. Dort werde ich eines Tages auftreten.

 

Crabbel: Haben Sie einen Lieblingssong? Welcher ist es und warum?

Naié Mouangué: Ich habe viele Lieblingssongs. Nur einen zu nennen wäre unfair allen anderen gegenüber.

 

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Naié Mouangué: Die Band, welche mich wohl am meisten inspiriert hat und weiterhin inspiriert  „ The Beatles“. Kreativität pur, totale Originalität und haben dabei viel Spaß. In einem seiner Interviews sagte Paul McCartney, dass es für ihn Zeit wurde die band zu verlassen, als er merkte, dass er keinen Spaß mehr dabei hatte.  Auch für mich ist die Musik und Freude untrennbar.

 

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Naié Mouangué: Das war wohl mein allererster Auftritt. Dieser war in einem kleinen  Jazz Café in der USA. Ich habe „I’ve got you under my skin“ a Kapella gesungen und bekam viel Applaus, obwohl ich in meinem Leben nie zuvor vor Publikum gesungen hatte. Das war der Anfang von etwas Wunderbarem und zugleich etwas total Erschreckendem! Und hier bin ich heute..

 

Crabbel: Wenn Sie drei Dinge mit auf eine einsame Insel nehmen könnten. Welche wären es und warum?

Naié Mouangué:  Ein Fender Rhodes Piano mit Verstärker und einer Anleitung zum produzieren von Strom (hoffentlich gibt es so etwas). Dann hätte ich die Möglichkeit dieses wunderbare Instrument zu jeder Tageszeit spielen zu können ohne Rücksicht auf meine Nachbarn nehmen zu müssen.

 

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Naié Mouangué: Dass ich andere Menschen und mich selbst glücklich mache. Die Musik ist für mich das Schönste auf der Welt. Eventuell auch das Zweitschönste, aber es macht mich glücklich.

 

Crabbel: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Naié Mouangué: In fünf Jahren sehe ich mich meine eigenen Songs singen! 

 

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/naié-mouangué

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Zauberkünstler Felix Gauger

 

Ein moderner Zauberkünstler, welcher mit viel Humor und mentalen Effekten begeistern wird. Das ist Felix Gauger!


Crabbel: Lieber Herr Gauger, wie und wann kamen sie zur Zauberei? Haben Sie als Kind schon daran gedacht?

Felix Gauger lässt einen Ring schweben

Felix Gauger lässt einen Ring schweben

Felix Gauger: Es fing bei mir tatsächlich fast schon klischeehaft auf dem klassischen Wege an. Ich bekam einen Zauberkasten mit 5 Jahren geschenkt und war fasziniert. Viele Kinder standen an dem Punkt, das Interesse hatte bei mir aber nicht nachgelassen. Schnell hatte ich einen Volkshochschulkurs belegt und machte weiter. Mein erster Auftritt war auf dem Kindergeburtstag meines Nachbars. Nach und nach ging es weiter und ich baute meine Fähigkeiten aus. Schon bald hatte ich während meiner Schulzeit erste Firmenauftritte. Nach dem Abitur habe ich Wirtschaftsingenieurwesen studiert, jedoch wurde die Anzahl der Auftritte mehr und ich bin nun weltweit unterwegs. Dass ich mittlerweile sogar das Reisen mit dem Zaubern verbinden kann, ist umso schöner.

Crabbel: Was ist für Sie persönlich der Unterschied zu anderen Künstlern?

Felix Gauger: Meine Shows sind frisch und modern. Sie haben nichts mit dem Klischee zu tun, das manch einer noch immer von einem Zauberer hat: Ein älterer Herr, der mit einem Zylinder Tücher hervorholt. Nein, bei mir steht nicht mal die Zauberkunst im Vordergrund, es geht vielmehr um das Entertainment. Die Leute sollen sich gut unterhalten fühlen, abschalten können und sich der Illusion hingeben. Das erleben sie in meiner Show. Es ist kein reine Vorführung von Tricks, sondern ein buntes Programm, mit Lachern und magischen Momenten.

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Felix Gauger bei einem seiner Kartentricks

Felix Gauger: David Copperfield war einer der größten Zauberer in den 90ern. Seine Shows haben die Massen begeistert und er hat viel Gutes für die Zauberkunst getan. Heute ist es Derren Brown, ein englischer Künstler. Er hat es geschafft, die Zauberei so bekannt zu machen, dass jeder Engländer ihn kennt. In Deutschland fast unvorstellbar.

Crabbel: Sie sind mehrmals im Jahr auf hoher See.  Wie ist das Leben auf dem Schiff und wie empfinden Sie die Auftritte dort?

Felix Gauger: Auf Kreuzfahrtschiffen aufzutreten macht mir großen Spaß. Ich konnte damit schon die ganze Welt bereisen, von der Karibik über Asien, ans Nordkap bis nach Südamerika. Die Gäste sind interessiert und kommen gerne ins Theater. Aufgrund der Urlaubsstimmung können sie gut abschalten und den Alltag schnell vergessen. Schön ist es auch, wenn Gäste danach auf einen zukommen und erzählen, dass sie Zauberer eigentlich gar nicht mögen bzw. keine Vorstellung davon hatten, aber nun ganz begeistert sind. Diese Wandlung ist natürlich sehr schön, wenn man jemanden für diese Kunst begeistern kann und die klischeehaften Vorstellungen der Gäste vernichten konnte.  Das Schiffsleben ist schon etwas sehr Eigenes. Als Künstler muss man mit kleinem Gepäck ein großes Theater mit 1.000 Gästen bespielen können und man ist die komplette Reise mit den Gästen an Bord. Da hilft es natürlich kommunikativ zu sein. Fragen der Gäste gibt es immer…

Crabbel: Wenn Sie zurückdenken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Felix Gauger

Lassen Sie sich von Felix Gauger verzaubern!

Felix Gauger: Ich hatte schon einige besondere Erlebnisse. Ein Kunde hat mich für eine Show mit Propellermaschine nach Transsilvanien einfliegen lassen.
Auf einer anderen Veranstaltung waren einige Gäste schon gut angetrunken. Ich zeigte meine schwebende Münze und die Gäste wollten, dass ich diesen Trick ohne Jackett vorführe. Als ich dieses tat waren sie sichtlich begeistert und blätterten ein Bündel Geldscheine auf den Tisch, wenn ich diesen Trick auch ohne Klamotten vorführe. Ich lehnte dankend ab 😉

Crabbel: Haben Sie einen persönlichen Lieblingszaubertrick und wenn  ja, warum ist das ihr Lieblingszaubertrick?

Felix Gauger: Ich mag besonders schwebende Gegenstände. Dass eine Kreditkarte oder Münze in der Luft fliegt, hebt für die meisten Menschen die physikalischen Gesetze auf und sie haben keine Erklärung dafür. Gerade das ist das schöne, wenn jemand keinerlei Erklärung dafür hat. Ich mag aber auch die Mischung aus Gedankenlesen, Mentalmagie und emotionalen Effekten, welche die Gäste auch mal ins Nachdenken versetzen.

Crabbel: Was finden Sie an Ihrer Show besonders sehenswert und warum?

Felix Gauger: Da müssen Sie sich schon live ein Bild von machen! 😉

Crabbel: Vielen Dank!

 

 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/Felix-Gauger

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Drohnen-Magier Jean Olivier

 

Jean Olivier liebt sowohl die Zauberkunst  als auch die moderne Technik. In seinen Shows kombiniert er beides gekonnt miteinander.

 

Crabbel: Lieber Herr Olivier, wie und im welchen Alter kamen Sie zur Zauberei?

Jean Olivier mit seiner Drohne

Jean Olivier mit seiner Drohne

Jean Olivier: Ich habe bei „Hamleys“ in London (dem größten Spielwaren Laden Europas) einen Zauberer gesehen, dieser hat mich so begeistert, dass ich mir dort mit 11 Jahren meinen ersten Zauberkasten gekauft habe.

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden und warum?

Jean Olivier: Als Kind gab es so viele Berufe die ich ausüben wollte 😉 Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner gemacht und danach ein Studium der Landschaftsarchitektur erfolgreich abgeschlossen. Beides sind fantastische Berufe, allerdings hat sich die Zauberei während meines Studiums herauskristallisiert. Ich wurde auf immer mehr Firmenfeiern und Messeevents gebucht, so dass ich mich entschied meine Leidenschaft der Zauberei zum Beruf zu machen.

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Jean Olivier: Ich würde nicht sagen, dass ich „ein“ Vorbild habe. Es sind vielmehr einige Künstler und Artisten, auf die ich hochschaue und die eine sehr inspirierende Wirkung auf mich haben.

Crabbel: Wie kamen Sie auf die Zauberei mit einer Drohne? Ist diese Art Zauberei schwieriger?

Jean Olivier

Jean Olivier: Seit Jahren bin ich auf der CeBIT mit meinen Infotainment-Shows gebucht. 2012 sah ich dort dann zum ersten Mal eine Drohne an einem Messestand schweben. Dieses unbemannte Flugobjekt hat mich dort so fasziniert, dass ich mir noch in derselben Nacht eine AR Drone bestellt habe. Mir gingen so viele Ideen durch den Kopf wie man dieses Hightech Spielzeug in Shows einsetzen kann. Mit der Zeit stellte sich dann allerdings raus, dass nicht jede meiner Ideen so einfach umgesetzt werden kann, denn die Technik hat auch manchmal seine Tücken. Dennnoch sind inzwischen mehrere Showacts mit der Drohne entstanden,  die auf Messen, Tagungen und Firmenfeiern sehr gut ankommen.

Crabbel: Haben Sie einen Lieblingszaubertrick? Wenn ja, welcher und warum mögen Sie diesen besonders?

Jean Olivier: Den im Januar 2014 bei den „Deutschen Meisterschaften der Zauberkunst“ prämierten Show Act „Magic in the air“ mit meiner Drohne „Lilli“ präsentiere ich zur Zeit am liebsten. In diese Darbietung ist so viel Zeit und Entwicklungsarbeit rein geflossen. Das verbindet dann immer besonders mit einem Kunststück. Außerdem verbindet dieser Showact genau das was ich gerne mag; Zauberei und Technik.

Crabbel: Was unterscheidet Sie von anderen Zauberkünstlern?

Jean Olivier

Jean Olivier: Meine Drohnen-Magie. Denn ich kenne nur einen weiteren Künstler weltweit, der mit einer Drohne arbeitet. Des Weiteren arbeite und verbinde ich meine Zauberkunst auch mit Hightech Geräten wie Tabletts, Smartphones & Co., was nicht viele andere Zauberer machen.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Jean Olivier: Oh, das ist schwer zu sagen. Es gab so viele unglaublich schöne Auftritte in den letzten Jahren. Ein besonders magischer Moment war z.B. als ich im Winter bei einem sehr exklusiven privaten Event vor einer riesen Panoramascheibe gezaubert habe. Ich sagte nur „Jetzt wird es magisch“ schnippte die Finger und draußen fing es an von jetzt auf gleich dicke Flocken zu schneien. Ist das Zufall oder Zauberei?

Crabbel: Wo würden Sie gerne einmal auftreten beziehungsweise für wen würden Sie gerne einmal auftreten und warum?

Jean Olivier: Ich möchte mich jetzt nicht speziell auf Orte oder Personen festlegen. Denn Mensch ist Mensch und magische Momente kann man als Profi überall erzeugen. In großen Theatern ebenso wie in kleiner Runde.

Crabbel: Wie würden Sie sich selbst in kurzen Sätzen beschreiben?

Jean Olivier

Jean Olivier: Ich habe gerade mal zwei Freunde angerufen. Die sagen: „engagiert und verantwortungsvoll, sehr angenehme Person, hat immer eine Überraschung parat, lacht gerne und viel, einfach zauberhaft“. – Das geht runter wie Öl 😉

Crabbel: Für welche Events würden Sie Ihre Drohnen-Show empfehlen?

Jean Olivier: Ich habe mich auf Messe- und Firmenevents spezialisiert, aber auch auf Kongressen und Tagungen kommt meine Zauberei, mit aber auch ohne Drohne, immer sehr gut an. Im Privaten Bereich bin ich dann eher ohne Drohne unterwegs, aber nichts ist unmöglich.

Crabbel: Welche Shows liegen dieses Jahr noch bei Ihnen an? Und wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Jean Olivier: Für dieses Jahr sind noch zahlreiche Messen und Firmenevents (überwiegend Jubiläen) gebucht und auch auf den Weihnachtsfeiern tanzt die Drohne. Auch die Europameisterschaften der Zauberkunst stehen im September noch an. In fünf Jahren hoffe ich, dass ich mit meiner Drohne „Lilli“ ein wenig die Welt bereist habe. Durch meine Englisch bzw. Französisch Sprachkenntnisse kann ich mich im Ausland auf jeden Fall ohne Probleme verständigen.

Crabbel: Was ist für Sie das Schönste an Ihrem Beruf?

Jean Olivier: Die Freiheit, meine Kreativität ausleben zu können, lachende und staunende Zuschauer zu sehen, immer wieder neue magische Momente zu erleben. Es ist immer wieder toll einen Beruf zu haben, der gleichzeitig auch das Hobby und die Leidenschaft ist.

Crabbel: Vielen Dank!

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/jean-olivier

Veröffentlicht unter Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit der Live Band BLIND DATE!

 

BLIND DATE- fasziniert und reißt mit, ob von Funk & Soul, aktuelle Charts, Pop/Rock, 70er/80er, Deutsche Schlager, Rock ’n Roll und Oldies. Hier ist für jeden was dabei!

 

Crabbel: Liebe BLIND DATE BAND, wie und wann kamen Sie zur Musik? Wann haben Sie zusammengefunden?

BLIND DATE: Wir begeistern bereits seit 1996 unser Publikum. In der Profi-Musikszene kennt man sich untereinander. Dadurch hat sich schnell die ideale Besetzung herauskristallisiert.

Crabbel: Warum nennen Sie sich BLIND DATE? Wie kamen Sie darauf?

Blind-Date- Band

Die Band BLIND DATE

BLIND DATE: Den Namen BLIND DATE kann man sich sehr gut merken. Jeder kennt diesen Begriff. Hatte nicht jeder schon mal ein BLIND DATE im Leben? Wir erleben immer wieder ein musikalisches BLIND DATE mit unserem Publikum. Dadurch ist auch der Name entstanden.

Crabbel: Liebe Frau Strasburger, wie ist es als einzige Frau in der Band?

BLIND DATE:  Super! Ich liebe diese Band! Und ich bin froh dabei zu sein! Ich bin happy, dass ich mich mit jedem Bandmitglied super gut verstehe. Wir sind so ein tolles Team und halten immer zusammen. So macht die Arbeit einfach Spaß. Wir sind froh uns gefunden zu haben – das ist was Besonderes und das wissen wir alle zu schätzen.

Crabbel: Wo würden Sie gerne einmal auftreten und warum?

BLIND DATE: Schön wäre es, wenn wir dieses Jahr zur Fußball WM in Brasilien auftreten könnten. In so einer Atmosphäre dem internationalen Publikum mit internationalen WM und Party-Hits einzuheizen würde uns sehr gefallen. Vor allem sind wir auch alle Fußballfans und wir könnten uns gleich live im Stadion die Fußballspiele ansehen.

Crabbel: Haben Sie in Ihrer Band einen Lieblingssong? Was verbinden Sie damit?

BLIND DATE: Unser Lieblingssong ist “With Or Without You” von U2. Diese wunderschöne Ballade spielen wir meistens am Schluss eines Auftritts. Es ist sehr schön, die Pärchen auf der Tanzfläche von der Bühne aus zu beobachten und es ist ein super Abschluss-Song.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken – Ist Ihnen ein Auftritt besonders in Erinnerung geblieben und warum?

BLIND DATE: Die Band ist perfekt für internationales Publikum geeignet, da wir weltberühmte Hits in mehreren Sprachen präsentieren: Englisch, Deutsch, Chinesisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Tschechisch. Aus dieser Fähigkeit heraus sind wir schon seit Jahren in China unterwegs. Zuletzt in Shanghai und Peking. In einem Festzelt mit 8000 chinesischen Gästen einen Song in deren Muttersprache zu Performern war schon ein absolutes Highlight für uns. Das ganze Festzelt hat mit uns in Chinesischer Sprache mitgesungen. Das ist uns in Erinnerung geblieben.BAND BLIND DATE

Crabbel: Für welche Events würden Sie sich selbst empfehlen und warum?

BLIND DATE: Wir sind in der Musikauswahl und in den Musikstilen absolut flexibel. Je nach Veranstaltung spielen wir die passenden Songs und Musikrichtungen wie Funk & Soul, aktuelle Charts, Pop/Rock, 70er/80er, Deutsche Schlager, Rock’n Roll, Oldies und bekannte Jazz-Standards.
Dadurch sind wir bestens geeignet für Events wie z. B. Firmenveranstaltung, Messe, Gala, Produktpräsentation, Incentives, Fasching, Geburtstag, Hochzeit, Party, und und und…
Genauso gefällt es uns auf Gala-Tanzbällen zu spielen wie wir das auch in diesen Monat im neuen Deutschen Theater in München getan haben.

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

BLIND DATE: Das Schöne an unserem Beruf als Musiker ist es, dass wir mit der Band BLIND DATE weltweit gebucht werden und dadurch viele unterschiedliche Kulturen und Menschen kennen lernen. Außerdem reisen wir alle sehr gerne und sehen uns auf den Touren neue Länder und Städte an. Das können wir mit den Auftritten immer  gut verbinden.

Crabbel: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

BLIND DATE: In 5 Jahren sehen wir uns bei einem Open-Air-Auftritt direkt am Meer, natürlich mit Meerblick bei herrlichem Sonnenschein. Dabei werden von uns Sommerhits gespielt, während wir unserem Publikum zusehen, wie sie auf der Tanzfläche Spaß haben und dabei leckere Cocktails schlürfen 😉

Crabbel: Vielen Dank!


 

Weitere Informationen und Buchung:

www.crabbel.de/BLIND-DATE

 

Veröffentlicht unter Allgemein, Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Im Interview mit Markus Bender

 

Markus Bender- Zauberer der Gegenwart!

 

Crabbel: Lieber Herr Bender, wie und wann kamen Sie zur Zauberei?

Markus Bender: Ich habe mich schon immer für die Zauberkunst begeistert und auch als Kind schon angefangen mit Zauberkästen zu hantieren, die ich geschenkt bekommen habe. Diese Leidenschaft hat mich nie mehr losgelassen. Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem diese Kunst aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken war.

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden und warum?

Markus Bender

Markus Bender lässt seinen Zauberstab schweben

Markus Bender: Als Kind hatte ich zwei Berufswünsche. Pilot oder Zauberer. Am Piloten hat mich fasziniert, die Welt zu bereisen. Nun habe ich praktisch beides erreicht, ich bin Zauberkünstler und bereise dadurch auch die Welt. Meist zwar „nur“ innerhalb Europas, aber das ist ja schon mal ein Anfang.

Crabbel: Sie können Hypnotisieren. Haben alle Menschen die Fähigkeit dieses zu erlernen? Was ist das Besondere an Hypnose?

Markus Bender: Weder die Hypnose noch die Zauberkunst kann jeder erlernen. Da mir beides so leicht gefallen ist, dachte ich auch mal, dass es jeder lernen kann, denn ich habe es ja schließlich auch gelernt. Als ich dann meine Zauberschule eröffnet habe, wurde ich was die Zauberkunst angeht jedoch eines besseren belehrt und ich stellte fest, dass zu einem guten Zauberkünstler genau wie zu einem guten Hypnotiseur ein gewisses Talent gehört. Ein guter Hypnotiseur zeichnet sich vom Mensch her unter anderem dadurch aus, dass er eine klare Aussprache hat, dass er ein sympathischer und vertrauenswürdiger Mensch ist und dies ohne großes Zutun an seine Mitmenschen vermitteln kann.

Crabbel: Welche Person würden Sie gerne einmal hypnotisieren und warum?

Markus Bender: Til Schweiger würde ich gern mal hypnotisieren, weil ich ihn zum einen schon immer mal gern kennen lernen wollte und zum anderen es mich mal interessieren würde, wie er reagiert, wenn er kurzzeitig seinen eigenen Namen nicht mehr weiß.

Crabbel: Welchen Programmpunkt  führen Sie am liebsten vor und warum?

Markus Bender: Mein Absoluter Lieblingseffekt ist das erscheinen lassen eines vom Zuschauer geliehenen Geldscheins in einer verschlossenen Zitrone oder Orange. Ich führe diesen Effekt seit zehn Jahren in meiner Show vor (meistens als Zugabe) und freue mich noch heute schon vor der Show wie ein kleines Kind auf die Reaktionen der Zuschauer, die eintreten, wenn man die Frucht, die der Zuschauer vorher die ganze Zeit festhielt aufschneidet und der Geldschein darin ist.

Crabbel: Woher nehmen Sie Inspiration für neue Ideen?

Markus Bender: Neue Ideen entstehen oft aus Alltagssituationen oder aus Treffen mit anderen Künstlern, bei denen neue Ideen oftmals aus dem Zufall entstehen. Man unterhält sich dann so viel über die Zauberkunst und irgendwann kommt dann meistens der Satz „Warte mal ich habe da gerade eine Idee. Man könnte doch……“

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Markus Bender mit Kartensprudel

Markus Bender bei einem seiner Tricks

Markus Bender: Ein direktes Vorbild habe ich nicht, aber ich mag Menschen, die gerade heraus sind und einem nicht ins Gesicht lügen. Ein Beispiel hierfür ist Dieter Bohlen. Man kann von ihm halten was man will, aber ich denke niemand würde sagen, dass er unehrlich ist. Sicher für manche manchmal etwas zu ehrlich und direkt, aber ich mag das, wenn jemand so ist, denn ich denke unsere Welt könnte ein wenig mehr Ehrlichkeit vertragen. Ich weiß das klingt von einem Zauberer, der dafür bezahlt wird die Leute hinters Licht zu führen und zu „belügen“ etwas seltsam, aber ich denke hier muss man differenzieren. Das eine ist eine Show und das andere ist das wahre Leben.

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Markus Bender: Oh da gibt es sehr viele und es ist schwer einen einzigen auszuwählen. Ich bin schon wegen einem einzigen Auftritt nach Mallorca geflogen oder habe für einen der weltweit größten Hersteller für Handy und Tablet Zubehör eine Woche  lang täglich auf einem Schloss gezaubert. Es gab etliche Momente wie diese in meiner Karriere, sowohl für kleine und große Firmen, als auch für Privatkunden. Was mir jedoch heute noch am besten in Erinnerung geblieben ist, ein Auftritt in einer großen Konzerthalle für den ich gebucht war, denn in dieser Halle war ich vorher schon oft um Konzerte zu besuchen und plötzlich stand ich auf eben dieser Bühne, auf die ich immer hoch geschaut habe.Crabbel: Haben Sie einen Lieblingszaubertrick und wenn ja, welcher?

Markus Bender: Neben dem vorhin schon erwähnten Effekt mit dem Geldschein in der Frucht habe ich auch einen Lieblingstrick, den ich gern für ein kleines Publikum vorführe. Dabei stecke ich eine einzelne Spielkarte aus einem gemischten Spiel in meine Jackettasche und bitte einen Zuschauer irgendeine Spielkarte die ihm in den Sinn kommt zu nennen. Seine gedachte Karte stimmt dann mit der Karte die ich einstecken habe überein.

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Markus Bender:  Ich lerne ständig tolle neue Leute kennen und freue mich immer mein Publikum aus dem Alltag heraus holen zu können und ihnen eine außergewöhnliche Show zu bieten, die voller Wunder und unfassbaren Dingen steckt, dass sie sie in ihrem Leben nicht mehr vergessen werden.

Crabbel: Vielen Dank!


 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/Markus-Bender

Veröffentlicht unter Allgemein, Künstler im Interview | Verschlagwortet mit , , , | Hinterlasse einen Kommentar