Kathrin Eipert ist eine leidenschaftliche Saxophonistin. Sie verführt mit leidenschaftlichen Balladen, Partyhits und Dinner-Musik.
Crabbel: Liebe Frau Eipert, wie und wann kamen Sie zum spielen des Saxophons?
Kathrin Eipert: Die Liebe zum Saxophon habe ich als kleines Kind entdeckt. Es war eine fast magische Situation – ich sah jemanden dieses Instrument spielen und war fasziniert. Heute freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind, wenn meinetwegen jemand beginnt, das Sax zu erlernen, nachdem er in einer Show oder im Konzert war! Aus diesem Grund macht mir auch die Arbeit mit meinem Kinder-und Jugendorchester solchen Spaß.
Crabbel: Was wollten Sie als Kind werden und warum?
Kathrin Eipert: Ganz klar, denn es stand schon in ganz jungen Jahren fest: Ich werde Musikerin – Saxophonistin.
Crabbel: Welches ist Ihr Lieblingsstück auf dem Saxophon? Und was begeistert Sie an dem Lied?
Kathrin Eipert: Vor allem fasziniert mich die Vielseitigkeit, die Ausdrucksstärke des Saxophons. Ich liebe es, durch die musikalischen Genres zu springen. Von Klassik (Bolero ist eines meiner Lieblinge) bis Pop und Rock. Vor allem die „Gänsehautballaden“, die mit großen Melodiebögen, mag ich sehr, weil man als Saxophonist viel Seele reinlegen kann. Oder natürlich Songs, bei denen das Saxophon richtig los rockt!
Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?
Kathrin Eipert: Oha, da gibt es ne Menge. Tolle Sänger fallen mir da sofort ein: Whitney Houston, Tina Turner, Peter Maffay und Sarah Connor. Also Leute mit Stimme und Volumen. Das ist immer wieder spannend auf dem Saxophon zu interpretieren.
Aber auch Sportler faszinieren mich sehr. Ich denke Musiker und Sportler haben eine Menge Gemeinsamkeiten. Beide trainieren / üben täglich, achten darauf, sich möglichst nicht zu verletzen und müssen immer dranbleiben. Und wir Musiker müssen uns ebenso fit halten – ich laufe fast jeden Tag ca. 10 km – als logische Konsequenz im Kampf gegen Süßes:-)
Crabbel: Wenn Sie zurückblicken – welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?
Katrhin Eipert: Da gibt es eine Menge toller Augenblicke! Die deutsche Nationalhymne auf dem Saxophon live im Boxring zur WM zu spielen war zweifellos eine Ehre. Für Herrn Trapattoni in München zu spielen war super… Aber auch viele kleinere Events, bei denen die Gäste gerührt waren (wenn man bei leisen Stellen eine Stecknadel im Publikum hätte fallen hören können) und im Anschluss tolle Gespräche mit dem Publikum stattfanden. All das ist total klasse – das liebe ich so an diesem Beruf.
Crabbel: Wo und für wen würden Sie gerne einmal auftreten? Und warum?
Katrhin Eipert: Grundsätzlich für JEDEN, der Saxophon mag und sich davon begeistern lassen möchte – egal ob bei großen Galas, Firmenevents oder Präsentationen.
Crabbel: Spielen Sie noch andere Instrumente neben dem Saxophon?
Kathrin Eipert: Ja, Klavier. Aber meine Liebe gilt dem Saxophon!
Crabbel: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Kathrin Eipert: Ich hoffe gesund und munter auf irgendeiner Bühne, gemeinsam mit meinem wunderbaren Team, mit tollen Gästen und einer super Stimmung.
Crabbel: Abschließend: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?
Kathrin Eipert: Ganz sicher die Vielseitigkeit. Das Glück, regelmäßig neue Leute, Gäste und Kollegen kennen zu lernen… viele Städte zu sehen und dabei auch Freundschaften zu schließen.
Crabbel: Vielen Dank!
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