Im Interview mit Naié Mouangué

 

Naié Mouangué singt Jazzstandards in Ihrer Muttersprache Französisch! 

 

Crabbel: Liebe Frau Naié Mouangué, wie und wann kamen Sie zur Musik?

Naié Mouangué: Vor 15 Jahren, als ich in den USA lebte, habe ich mir die Musik selbst angeeignet.

 

Crabbel: Was wollten Sie als Kind eigentlich werden und warum?

Naié Mouangué: Entweder Schauspielerin, da ich die alten Hollywood Muscials liebe oder Reporterin. Ich wollte Fremdsprachen erlernen und durch die Welt reisen, um viele neue Kulturen kennen -zulernen.

 

Crabbel: Was finden Sie unterscheidet Ihre Stimme von anderen Stimmen?

Naié Mouangué: Was meine Stimme betrifft, müssen Sie mein Publikum fragen. Ich kann aber sagen dass mein Repertoire „Chansons Dámour“ sich von anderen Repertoires unterscheidet, da ich in meiner Muttersprache (Französisch) singe.

 

Crabbel: Für welche Events würden Sie sich selbst empfehlen und warum?

Naié Mouangué: Ich möchte dass meine Musik als Bereicherung empfunden wird. Sei es für eine Kunstausstellung, eine Hochzeit, eine Cocktailparty oder ein Dinner. Es ist elegant und intim, sogar ein wenig poetisch und romantisch, vielleicht liegt es an der französischen Sprache und an der Tatsache, dass ich nur Liebesssongs singe. Die Leute, welche diese Musik und Atmosphäre schätzen, sind die Personen für die ich mich immer freue zu singen.

 

Crabbel: Wo möchten Sie gerne einmal auftreten und warum?

Naié Mouangué: Ich wohne in Hamburg. Da gibt es eine Bar, welche sich direkt an der Elbe befindet. Sie besteht praktisch nur aus Glas und Abends sieht man die Schiffe vorbeifahren. Die Bar wird von großen Kronleuchtern beleuchtet, deren Farbe sich alle paar Minuten ändert. Es ist ein sehr magischer Ort. Dort werde ich eines Tages auftreten.

 

Crabbel: Haben Sie einen Lieblingssong? Welcher ist es und warum?

Naié Mouangué: Ich habe viele Lieblingssongs. Nur einen zu nennen wäre unfair allen anderen gegenüber.

 

Crabbel: Haben Sie ein Vorbild? Was fasziniert Sie an dieser Person?

Naié Mouangué: Die Band, welche mich wohl am meisten inspiriert hat und weiterhin inspiriert  „ The Beatles“. Kreativität pur, totale Originalität und haben dabei viel Spaß. In einem seiner Interviews sagte Paul McCartney, dass es für ihn Zeit wurde die band zu verlassen, als er merkte, dass er keinen Spaß mehr dabei hatte.  Auch für mich ist die Musik und Freude untrennbar.

 

Crabbel: Wenn Sie zurückblicken: Welcher Auftritt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Naié Mouangué: Das war wohl mein allererster Auftritt. Dieser war in einem kleinen  Jazz Café in der USA. Ich habe „I’ve got you under my skin“ a Kapella gesungen und bekam viel Applaus, obwohl ich in meinem Leben nie zuvor vor Publikum gesungen hatte. Das war der Anfang von etwas Wunderbarem und zugleich etwas total Erschreckendem! Und hier bin ich heute..

 

Crabbel: Wenn Sie drei Dinge mit auf eine einsame Insel nehmen könnten. Welche wären es und warum?

Naié Mouangué:  Ein Fender Rhodes Piano mit Verstärker und einer Anleitung zum produzieren von Strom (hoffentlich gibt es so etwas). Dann hätte ich die Möglichkeit dieses wunderbare Instrument zu jeder Tageszeit spielen zu können ohne Rücksicht auf meine Nachbarn nehmen zu müssen.

 

Crabbel: Was ist für Sie das schönste an Ihrem Beruf?

Naié Mouangué: Dass ich andere Menschen und mich selbst glücklich mache. Die Musik ist für mich das Schönste auf der Welt. Eventuell auch das Zweitschönste, aber es macht mich glücklich.

 

Crabbel: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Naié Mouangué: In fünf Jahren sehe ich mich meine eigenen Songs singen! 

 

Crabbel: Vielen Dank!

 

Weitere Informationen und Buchung: 

 

www.crabbel.de/naié-mouangué

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